#und die andere war die einzige die mir um mitternacht geschrieben hat
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niallandtommo · 2 years ago
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sarahschreibt · 4 years ago
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Meine Geburten
Ich hatte schon einen Text über meine erste Geburt geschrieben, bei dem mir nach nochmaligen Lesen aufgefallen ist, dass ich zwar den Ablauf richtig wiedergegeben habe und es auch an einigen Stellen mit einigem Humor versehen war, aber es am Ende überhaupt nicht meine Gefühlslage wiedergegeben hat. Ich bilde mir nicht ein, dass das von großem Interesse ist. Aber ich glaube, dass ehrliche Berichte allen Frauen helfen können. In denen sie sich wiederfinden können und die Gewissheit bekommen, nicht alleine auf der Welt zu sein. 
Auch wenn meine erste Geburt noch gar nicht so lange her ist, kann ich mich an diese offenen Erfahrungsberichte nicht erinnern oder ich habe schlichtweg nicht gut genug recherchiert. Insbesondere in den letzten zwei Jahren habe ich vermehrt über verschiedene Geburtserfahrungen gelesen. Mir hat das wirklich geholfen. 
Meine beiden Geburten konnten unterschiedlicher nicht sein: 48 Stunden, die mit einem Kaiserschnitt endete und zwei Stunden, die im wundervollen und ruhigen Ort, Berlin Havelhöhe, stattfand. Die erste mit maximaler Erschöpfung, die zweite mit voller Kraft - so empfinde ich es im Rückblick. 
Ich bin spät Mutter geworden, was zum einen meine Entscheidung war und zum anderen dem Umstand geschuldet, dass eine Unterfunktion der Schilddrüse lange unentdeckt war. Ich habe knapp drei Jahre versucht schwanger zu werden und habe diesen Wunsch auch mit der Frauenärztin und meiner Hausärztin geteilt, beide sind leider nicht darauf gekommen, dass die Schilddrüse schuld sein könnte. Heute kann ich mir das gar nicht mehr erklären. Mein Eindruck ist, dass es fast zum Allgemeinwissen Schwangerschaftswunsch gehört. Nach einem Hinweis einer Freundin wurden die Schilddrüsenwerte untersucht und tatsächlich war der TSH-Wert nicht gut. Nach dreimonatiger Einnahme von L-Thyroxin war ich schwanger, der Wahnsinn! 
Den Schwangerschaftstest habe ich Weihnachten gemacht (das schönste Geschenk ever) und meine Frauenärztin bestätigte Anfang Januar die Schwangerschaft. Die nächste Frage kam gleich: ob ich die Pränataldiagnostik durchführen möchte, ich sei ja schließlich schon über 35 Jahre. Ich brach sofort in Tränen aus. Der Moment der totalen Freude wurde gleich mit Ängsten überschüttet. Das war nicht das Thema, mit dem ich mich als erstes auseinandersetzen wollte. Sie klärte mich auf und gab mir Infomaterial mit. Ich habe mich mit dem Thema ehrlich gesagt nicht sehr lange auseinandergesetzt, ich glaube ich habe nicht mal die Broschüren gelesen. Für mich und meinen Mann war klar, wir werden jedes Kind annehmen, das kommt, und wir müssen nicht vorher wissen, wenn etwas auf uns zukommt. Ich war im Vertrauen und ich muss zugeben, dass ich mir keine Eventualitäten vor Augen geführt und darüber nachgedacht habe. Aber ich habe eine eindeutige moralische Einstellung und Antwort dazu. Ich habe mich beim Frauenarzt dennoch sehr überrumpelt gefühlt, auch wenn mir bis heute klar ist, dass Frauen über 35 Jahre aufgeklärt werden müssen.
Ich bin die älteste von vier Kindern und ich bin auch die älteste aller Cousinen und Cousins - von Babys und kleineren Kindern war ich immer umgeben. Mit 16 habe ich sogar wöchentlich auf einjährige Zwillinge und ihren dreijährigen Bruder aufgepasst. Ich war gefühlt Expertin in Sachen Babys, das hat sich auch irgendwie auf die Schwangerschaft und die Geburt übertragen. Meine Mutter hat vier Kinder ohne Komplikationen und ohne Schmerzmittel zur Welt gebracht, meine Oma fünf Kinder, die letzten Zwillinge und alle in den eigenen vier Wänden. In diesem Bewusstsein bin auch daran gegangen: kein großes Aufheben machen, das hat noch jede Frau geschafft und am Ende ist es nur eine Frage der Stärke und des Willens. Im Rückblick muss ich sagen: vollkommen falsche Parameter! Das Wichtigste habe ich bei meinen Überlegungen auch vergessen, dass die Geburt nicht nur meine, sondern auch die Erfahrung des Kindes ist.
Ich bin also ohne große Vorbereitung in die erste Geburt geschliddert. Einen Vorbereitungskurs habe ich natürlich mit meinem Mann absolviert, aber insgeheim habe ich mich über die ganzen Fragen der anderen Teilnehmer lustig gemacht und deren ausgesprochen Ängsten vor der Geburt. Selbst mein Mann hat mehr Fragen als ich gestellt. Ich war bereits drei Tage über dem Geburtstermin als morgens gegen 5:00 Uhr die ersten Wehen begannen. Die Schmerzen waren aushaltbar, aber an Schlafen war nicht mehr zu denken. Da ich ohnehin um 10:00 Uhr einen Kontrolltermin im Krankenhaus hatte, nahm ich die Kliniktasche schon mal mit. Bei der Untersuchung konnten Wehen festgestellt werden, aber ich befand mich noch nicht in der Geburt. Die Wehen hielten sich über den Tag und abends wurden sie deutlich schmerzhafter. Wir fuhren erneut am Abend hin. Die Autofahrt nahm ich schon als Tortur wahr. Ich befand mich immer noch nicht in Geburt, wir sollten nochmal zwei Stunden spazieren gehen. Um Mitternacht standen wir wieder auf der Matte. Eine deutlich gestresste Hebamme erklärte mir, dass ich immer noch nicht in Geburt sei und nochmal nach Hause schlafen fahren sollte. Ich war sehr verzweifelt und hatte Angst. Meine Schmerzen waren extrem stark und ich konnte nicht damit umgehen, dass man mich nach Hause schickte. Ich fragte, ob man mich nicht wenigstens ins Wehenzimmer aufnehmen könne, weil ich mich so sicherer fühlen würde. Es kam immer nur: „Nein, Sie sind nicht in Geburt.“. Ich fragte nach Schmerzmitteln oder anderen Möglichkeiten, so dass ich die Nacht eine kleine Verschnaufpause bekam. Man gab mir zwei Buscopan-Zäpfchen mit, die ich gleich Zuhause einsetzte. Sie halfen gar nichts. Mein Mann schlief schnell neben mir ein und meine Wehen (mittlerweile alle fünf Minuten und sehr schmerzhaft) verbrachte ich mit Beten. Tatsächlich fiel mir nichts anderes ein. Gegen 3:00 Uhr morgens kam ich auf die glorreiche Idee mir ein Bad einzulassen, ich hatte gehört, dass es entspannend wirken kann. Das Ergebnis: ich lag mit den gleichen Schmerzen in der Badewanne und kam nicht mehr raus. Ich schaffte es nicht mehr mich zu drehen und mich hochzupressen und weil die Badewanne im unteren Geschoss und mein Mann im ersten Geschoss lag und schlief, konnte er meine Rufe auch nicht hören. Da lag ich also wie ein Käfer auf dem Rücken. Nach einer halben Stunde schaffte ich es dann doch irgendwie und verfluchte die Idee. 
Morgens um 8:00 Uhr weckte ich dann endlich meinen Mann und um 9:00 Uhr saßen wir wieder auf den Plastikstühlen des Krankenhauses  - bei 30 Grad! Meine Beine klebten durch das Kleid an den Stühlen und ich war voller Angst, dass man mich wieder nicht zur „Geburt zuließ“. Das klingt komisch, aber so hatte es sich angefühlt. Ich war mittlerweile seit 28 Stunden wach und in Schmerzen. Die Hebamme untersuchte mich und stellte fest, dass ich in Geburt bin, der Muttermund aber nur ganz leicht geöffnet und die Geburt noch lange dauern kann. What? Ich konnte nicht fassen, dass diese Schmerzen erst den Anfang der Geburt darstellten. Aber immerhin wurde ich aufgenommen. Ich bekam Schmerzmittel, die keine Linderung verschafften. Das einzige was mich aufrecht hielt war die Aussage meiner Freundin Barbara: „Denk immer daran, jede Wehe bringt Dich Deinem Kind näher!“. Nach weiteren Stunden des Schmerzes sprach ich das Wort aus, das nicht gesagt werden darf „PDA“. Ich wollte das nie. Aber ich war immer noch nicht im Kreißsaal angelangt und ohne Verschnaufpause wusste ich schlichtweg nicht wie ich das schaffen sollte. Mein Mann zuckte: „PDA?“. Er hatte Angst davor. Aber ich dachte nur, wenn ich das hier noch irgendwie schaffen soll, dann brauch ich das jetzt. Sofort!. 
Eine halbe Stunde später verspürte ich tatsächlich etwas Entspannung und die Schmerzen ließen nach. Ich war viel zu aufgeregt, um zu schlafen. Also ging ich spazieren. Mega Idee! Tatsächlich hatte ich von der nächtlichen Episode in der Badewanne nichts gelernt. Denn nach zehn Minuten Spazierengehen waren die Schmerzen wieder voll da. Ich brauchte 30 min., um zurückzukommen. Es dauert eben, wenn man sich alle paar Minuten an einem Baum festhalten muss. 
Die Schmerzen waren zurück und sie blieben auch. Egal wieviel man mir verabreichte, irgendwie brachten sie keine Erleichterung mehr. Abends gegen 7:00 oder 8:00 Uhr zogen wir endlich in den Kreißsaal. Irgendwann kam die dritte (oder die vierte?) Hebamme rein, die mich an dem Tag betreute. Ich bestand nur noch aus Schmerzen und Atmen. Ich konzentriere mich, mehr ging nicht. Irgendwann fingen die Presswehen an, die ich weg atmen sollte, was ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht verstehen konnte. Ich hielt das kaum aus. Es fühlte sich so an, als wenn der Druck irgendwo hin muss. Bei mir kam er als Schrei raus, es klang ein bisschen so wie eine brüllende Kuh denke ich. Aber es ist mir schon alles egal. Ich war im Vierfüßler-Stand und bemühte mich, meinen Kopf nicht zum Platzen zu bringen. Mein Mann erhielt die einzig vernünftige Aufgabe und versorgte mich unentwegt mit einem kalten Waschlappen. Die Hebamme war immer mal wieder für längere Zeit weg. Das hat mich sehr beunruhigt. In der Nacht kam es fast zur Überbelegung und tatsächlich wurden Schwangere abgewiesen, was ich unvorstellbar finde. Die Hebamme stellte fest, dass mein Kind ein Sternengucker Kind ist, mit dem Kopf zwar unten liegt, aber mit dem Gesicht nach oben schaut. 
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Ich kämpfte und kämpfte und merke, dass mein Kind festhängt. Gegen 2:00 Uhr morgens konnte mein Mann schon die Haare erkennen, so tief liegt er. Aber er kam einfach nicht raus. Ich bekam wirklich Angst und spürte, dass ich nicht mehr kann. Atmen, Atmen, an mehr kann ich nicht denken. Die Ärztin kam von Zeit zu Zeit, ich solle weiter machen. Hinterher wird sich rausstellen, dass der OP-Raum die ganze Zeit belegt war und man früher schlichtweg nicht handeln konnte. Fairerweise muss ich hinzufügen, dass die Herztöne des Kindes immer ok waren. 
Irgendwann fiel ich in einen Dämmerzustand, die Wehen kämpfte mein Mann gemeinsam mit mir und dazwischen döse ich fast weg. 
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Irgendwann wurde die Entscheidung Kaiserschnitt getroffen, das wollte ich nie, aber in dem Moment fühlte ich Erleichterung. Man erhöhte die Narkotisierung, ich zitterte wie Espenlaub, was ich nicht abstellen konnte. Ich wurde im OP vorbereitet, mein Mann musste alleine im Kreißsaal warten. Er sagt bis heute, dass das die schlimmsten zehn Minuten seines Lebens waren und er die ganze Zeit mit dem schlimmsten gerechnet hat. Er konnte endlich zu mir und sie holten unseren ersten Sohn auf die Welt, um 4:56 Uhr. Erst hörten wir nichts, dann endlich einen Schrei und mein Mann und ich weinten vor Erleichterung. Im nächsten Moment wurde unser Kind aus dem Raum getragen. Keiner sprach mit uns und sagte, dass alles ok ist. Ich fragte nur die ganze Zeit meinen Mann: “Was ist los? Wo ist der Kleine, ist alles ok? Ist alles ok, wo ist er?”  
Nach langen fünf Minuten kamen sie zurück und legten ihn mir auf den oberen Brustbereich, sein Kopf liegt an meinem Hals. Ich erinnere mich nur, dass ich versucht habe ihn anzuschauen und ihn nicht sehen konnte. Ich war erleichtert, dass er gesund ist, dass er bei mir ist. An mehr kann ich nicht denken. Er ist da, mein Sohn. 
Gegen 7:00 Uhr morgens wurden mein Sohn und ich ins Zimmer geschoben. Wir bekamen den letzten Platz, meine neue Mitbewohnerin ist eine Mutter mit Zwillingen. Ich war nun seit über zwei Tagen wach und habe eine Marathon Geburt und einen Kaiserschnitt hinter mir. Da reicht selbst das Adrenalin der Geburt nicht aus. Ich staunte über das kleine Wesen, das neben mir liegt und konnte nicht aufhören ihn anzusehen. Er ist perfekt und wunderschön. 
Wir werden noch sieben Tage im Krankenhaus verbringen müssen. Mein Sohn entwickelte zunächst Gelbsucht, die behandelt werden musste, dann war er zu untergewichtig, weswegen wir noch länger bleiben müssen. In der zweiten Nacht, die ich mit der Zwillingsmutter verbrachte, schrie mein Sohn viel. Ich kriegte ihn nicht beruhigt. Versuchte immer wieder ihn anzulegen, aber ich hatte noch keinen Milcheinschuss gehabt. Die Zwillingsmutter klingelte die Schwester herbei und erklärt ihr, dass ich mit dem Kind nicht klar komme und sie das als Zumutung empfindet, sie bestand auf ein Einzelzimmer. Nach kurzer Suche fand man eines und sie und ihre Kinder zogen nachts um 3:00 Uhr ins andere Zimmer um. Ich blieb alleine mit meinem kleinen Jungen und weinte. Die Schwester kam und sagte, dass mein Kind Hunger hat und meine Milch nicht reiche, sie brachte ein Fläschchen, das ich ihm geben soll. Ich war verzweifelt und wusste nicht, was richtig ist. Ich wollte ihn doch stillen. „Das ginge ja immer noch.“, beschwichtigte sie mich. Ich gab ihm die Flasche und tatsächlich trank er gierig und schlief wenig später ein. 
Nun fing der Prozess an, den ich noch über drei Monate beibehalten sollte und der mich an den Rand der Belastungsgrenze brachte. Ich stillte meinen Sohn (das dauerte teilweise 45 min. pro Brust), pumpte zusätzlich ab. Wenn er mehr Hunger hatte als die Brust hergab, fütterte ich ihn erst mit der abgepumpten und dann mit der Ersatzmilch. Das war ein zeitaufwändiger Prozess, der mich nachts kaum schlafen ließ. Die Narbe des Kaiserschnitts tat höllisch weh, ich konnte mich kaum aufrichten ohne extreme Schmerzen. Ich wollte das nicht freiwillig. Zwischendurch kam eine Physiotherapeutin, die mit mir den Bewegungsablauf üben möchte (einatmen beim Aufrichten etc.). Mein Sohn saugte an meiner Brust, ich sagte, dass ich gerade mein Kind stille. Sie fragte wie lange ich es schon stille, ich: „45 Minuten“. Sie: „Das ist viel zu lange, dann legen sie es jetzt bitte ab und machen mit mir die Übungen.“ Ich blieb bestimmt und bestand auf mein Stillen und sagte, dass ich nichts abbreche. Sie war eingeschnappt und sagte, dass sie nicht nochmal kommen könne, jetzt sei die einzige Gelegenheit. Ich erwiderte, dass es dann eben so ist. Ich hatte einige solcher Begegnungen während meines Krankenhausaufenthaltes. 
Ich traf aber auch Schwestern, die sehr liebevoll und bemüht waren, denen aber schlichtweg die Zeit fehlte. Jede, der fünf Hebammen, die mich während der Geburt begleitet hatten, war toll. Aber sie hatten keine Zeit, denn sie betreuten drei bis vier Geburten gleichzeitig. Ich bin dankbar für unser gutes medizinisches System in Deutschland, mir ist bewusst, dass wir in einem der wenigen Länder auf der Welt leben, in dem diese Versorgung gewährleistet ist. Aber ich habe mich vor, während und nach der Geburt allein gelassen gefühlt. Ich wurde versorgt, aber es hat keiner mit mir gesprochen. Ich erinnere mich an viel Verzweiflung und Unsicherheit, die mir keiner genommen hat und im Rückblick bin ich traurig, dass ich mehr mit den Sorgen beschäftigt war, als dass ich einfach mein neugeborenes Kind genießen und kennenlernen durfte. 
Meine Mutter (die einige Zeit nach der Geburt zur Unterstützung bei uns blieb) und die Hebamme, die die Nachversorgung Zuhause übernommen hatte, konnte vieles davon auffangen und mich beruhigen. Das half mir sehr. Ich mag mir nicht ausmalen wie es ist, komplett auf eine Hebamme verzichten zu müssen. Man ist so unsicher beim ersten Kind und ich habe den Kaiserschnitt als Verlust empfunden, mich hat es lange noch beschäftigt. Ich musste noch sehr lange bei dem Gedanken an die Geburt weinen. Ich verbinde bis heute keine schöne Erfahrung damit. Mein erster Sohn hat sehr lange sehr schlecht geschlafen (er ist acht Monate jede Stunde gekommen, ich war ein Zombie) und ich vermute, dass auch er keine schöne Geburtserfahrung hatte. Er hatte ja auch gekämpft und mitgearbeitet, aber er steckte fest und dann wurde er plötzlich rausgezogen.
Den wahnsinnig großen Unterschied zu einer anders geführten Klinik konnten mein Mann und ich bei der zweiten Geburt erleben. Ich wollte nach dieser Erfahrung auf keinen Fall mehr ins Krankenhaus und so setzte ich alles daran, in Havelhöhe, einer Klinik für Anthroposophische Medizin, gebären zu können. Ich war so unglaublich erleichtert, dass ich einen Platz bekam und weinte eine Stunde vor Erleichterung.
Meine Frauenärztin sagte mir unentwegt, dass das Kind und der Kopf wieder so groß seien und sie daran zweifle, dass ich das Kind auf natürlichem Weg gebären kann. Ich wollte das nicht glauben und sagte immer wieder, dass ich dieses Kind auf jeden Fall natürlich gebäre und dass ich unter keinen Umständen einen zweiten Kaiserschnitt haben möchte. Sie meinte, dass ich es ja probieren könne, ihre Einschätzung aber sei, dass es wie beim letzten Mal endet: mit einem Kaiserschnitt. „Aber Frau Wolf probieren Sie es, wenn Sie meinen. Ich an ihrer Stelle würde gleich einen Kaiserschnitt-Termin vereinbaren.“ Ich visualisierte jeden Tag eine natürliche Geburt und redete mir gut zu, dass ich das schaffen kann.
Am Morgen der Geburt spürte ich schon erste Regungen und dachte, dass sich der Kleine auf den Weg macht. Ich hatte noch eine letzte Telefonkonferenz, in der ich letzte Inhalte übergab. Ich hatte erste Kontraktionen, aber noch sehr leicht. Ich war mittags sehr müde und schlief nochmal sage und schreibe fünf Stunden! Abends gegen 18:00 Uhr wurden die Wehen regelmäßiger, aber ich war noch in der Lage ruhig mit einer Freundin zu telefonieren. Echte Schmerzen waren es noch nicht. Mein Mann fragte, ob wir fahren wollen. Ich erwiderte nur: „Die Wehen kenne ich schon, das kann die ganze Nacht so gehen!“. Gegen 20:30 Uhr ging ich auf Toilette und plötzlich stiegen der Druck und der Schmerz von Skala 3 auf Skala 8. Meine Mutter, die wieder bei uns war, um uns zu unterstützen, drang darauf, dass wir losfuhren. Aus der Erfahrung der ersten Geburt dachte ich, dass es noch dauern kann, aber meine Mutter blieb standhaft. Wir machten uns auf den Weg. Die Fahrt war etwas länger, da Havelhöhe außerhalb Berlins liegt. Die Wehen waren schon sehr heftig und ich spürte schon einen deutlichen Druck. Ich hatte Angst, dass wir es nicht rechtzeitig schaffen. Wir kamen gegen 21:30 Uhr an und ich war schon so in den Wehen, dass an selbständiges Laufen nicht mehr zu denken war. Mein Mann lief rein und ich saß im Auto und hatte den Blasensprung (Gottseidank hatte ich den Sitz vorher mit einer Unterlage ausgestattet). Angekommen im Kreißsaal war ich gleich mitten in der Geburt, die Presswehen ließen nicht lange auf sich warten. Es war sehr schmerzhaft und der Druck war sehr groß. Die Wehen kamen in so kurzen Abständen, dass ich kaum zum Luftholen kam. Ich konnte zwei Atemzüge holen, dann kam die nächste Wehe. Aber ich spürte, dass der Kleine sich nach unten bewegte und es fühlte sich insgesamt sehr kraftvoll an. Irgendwann sagte die Hebamme: „Ich sehe den Kopf, pressen!“ und im nächsten Moment dachte ich, dass ich zerspringe, im höchsten Krampf- und Schmerzmoment kam er raus und die Erleichterung und das Glück machten sich sofort im Körper breit. Es war 23:41 Uhr. Der Kleine schrie sofort und die Hebamme legte ihn auf meine Brust und ich fühlte das Glück überall im Körper. Mein Mann weinte, ich weinte und ich sagte nur immer wieder „Hallo kleiner Mann, hallo kleiner Mann.“ Diesen Moment kann man nicht in Worte fassen. Man fühlt vollkommenes Glück, ich war so erfüllt! Die Nachgeburt und das Nähen habe ich kaum wahrgenommen, ich konnte den Moment mit meinem zweiten Sohn genießen. Erst in diesen Minuten nahm ich die Umgebung das erste Mal wahr. Im Raum war das Licht gedämmt, es war kuschelig und nicht grell. Man ließ uns auch erst einmal völlig in Ruhe. 
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Mein Sohn war ab diesem Moment dicht an meinem Körper, bis zum Ende des Krankenhausaufenthaltes. Es gab zwar ein Bett für das Kind, aber es benutzte keiner, anders als ich es im Krankenhaus erlebt hatte. Mein Mann vergoss tatsächlich in der ersten Stunde noch einmal Tränen und sagte, dass er sich für unseren ersten Sohn diese Geburt und diese Umgebung auch gewünscht hätte. Und ich fühlte dasselbe. Der Unterschied war so gravierend, dass mich diese Geburt zwar sehr mit der ersten versöhnte, ich aber Trauer für meinen ersten Sohn empfand. Ich hatte einige Blessuren davongetragen, aber ich war so glücklich. 
Der Aufenthalt in der Klink war wunderschön. Ein ruhiger Ort, in dem einem jeder auf Augenhöhe mit Respekt und Liebe begegnet. Was für ein Kontrast! Ich hatte das Gefühl, dass die Schwestern hier Zeit haben, viel gelassener sind. Natürlich dachte ich, dass ich das Stillen ganz easy hinbekomme, so hatte ich doch schon ein Kind gestillt. Aber die Schwester zeigte es mir nochmal ganz neu, so behutsam und es funktionierte viel besser. Die Zeit war ein wunderschönes Ankommen und Kennenlernen. In Havelhöhe hat man nicht das Gefühl mit ständigen Anmerkungen zum richtigen Umgang mit dem Kind konfrontiert zu werden, sondern man fühlt sich unterstützt.  
Ich denke im Rückblick, dass die Geburten nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Was ich seitdem jeder Frau rate, deren Geburt noch bevorsteht: vertrau Deinem Gefühl! Das klingt nach einem sehr profanen Rat, aber die Umsetzung ist gar nicht so einfach. Es prasseln so viele unterschiedliche Stimmen auf einen ein, dass man seine eigene, innere Stimme nicht mehr hört. Eigene Erfahrungen werden einem im Minutentakt mitgeteilt, das fängt schon in der Schwangerschaft an. Wählt selber aus, welche Ihr Euch anhören möchtet. 
Lasst das Vergleichen sein! Das macht nur unglücklich. Auch das wird schon in der Schwangerschaft diskutiert: wer wieviel zunimmt und es ist ein Ideal, dass nur der Bauch wächst, aber nicht der Rest dicker wird. “Was zur Hölle?” schießt es mir jedes Mal durch den Kopf, Ihr diskutiert Figur-Ideale noch in der Schwangerschaft? Ich habe bei beiden Geburten über 20 kg zugenommen und das lag nicht an Völlerei oder mangelnder Bewegung. Mein Körper ist so und ich bin unheimlich stolz auf meinen Körper, denn er hat meine zwei wunderbaren Söhne hervorgebracht. 
Diese Vergleiche hören natürlich nicht auf. Das nächste große Thema ist der Schlaf des Kindes. Mein erster Sohn schlief so schlecht, dass ich am Rande der Verzweiflung war. Ich habe alles, wirklich alles ausprobiert. Angetrieben von den anderen Frauen aus der Krabbelgruppe, die allesamt sehr wertvolle Tipps hatten. Eine Frau hat allen Ernstes zu mir gesagt, dass ich wohl irgendwas falsch mache, ihre Kinder schlafen durch. 
Jedes Kind ist anders, man kann kein Kind und keine Situation mit der anderen vergleichen. Das eine Baby schläft fast den ganzen Tag, das andere ist sehr viel wach. Nehmt die Situation an und versucht nicht ständig alles zu optimieren. Ich weiß, das ist einfacher gesagt als umgesetzt, insbesondere wenn man der Schlafmangel Zombie ist. Dennoch: setzt Euch und Euer Kind nicht zu sehr unter Druck. Je schneller man loslässt, desto einfacher wird es, zumindest vom Gefühl und man kann die Dinge laufen lassen. Das ist sehr befreiend.
Zu guter Letzt möchte ich noch Mut aussprechen: habt keine Angst vor der Geburt und habt keine Angst vor den Schmerzen. Das Gefühl einer natürlichen Geburt ist mit nichts zu ersetzen, für einen selber und für Dein Kind. Und wenn es nicht klappt so wie bei meiner ersten Geburt: fühlt den Verlust und versöhnt Euch damit. Auch das gehört dazu. Emotionen, auch schlechte, müssen gelebt und durchdrungen werden. Denn erst das bringt uns weiter und macht uns zu dem Menschen, der wir sind.
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„Alter irgendwie schmeckt mein Kaugummi nach Shore, hast du das Baggy nicht richtig zu gemacht??“ Unterdrücke ein Grinsen und schiebe mich zwischen jungen Männern durch, denen das Muskel Shirt deutlich zu eng anliegt. Kurfürstenstrasse, die übliche Vertrautheit. Tangiere meinen Körper Richtung Nollendorfplatz, nachdem ich verwirrt feststellen musste, dass aus dem schönen Restaurant mittlerweile ein Café Namens Zimt und Zucker geworden ist. Wie einfallsreich. Zimt und Zucker, Espresso und Wasser. Sollte ein Laden neben eben jenem Café frei werden, werde ich ihn mieten und ihn in großen, neonfarbenen Buchstaben FUCK YOU & TSCHÜSS nennen. Die Kurfürstenstrasse gibt sich jedenfalls unbeeindruckt vom 1. Mai, ich bin ihr sehr dankbar dafür. In der U-Bahn Station riecht es wie immer, selbst die Werbung für das Reisebüro neben meiner ehemaligen Wohnung hängt noch da. Das Reisebüro ist vor 11 Jahren insolvent gegangen. 11 Jahre sage ich leise vor mich hin, als würde das irgendwas ändern. Was sind 11 Jahre im Vergleich zu der Zeit, die wir miteinander verbracht haben? Kann man das irgendwie in Relation setzen? Ich finde keinen Maßstab. Der Mann neben mir schlürft irgendetwas aus einer Schnabeltasse und lächelt mich danach an, er hat bloß noch einen einzigen Zahn im Mund, ich starre ins Gleisbett. Nach unserem 1. Treffen fuhr ich für eine Woche zurück in die Heimat, mit einem Unwohlsein wie ich dir zu verstehen gab. Das Dröhnen der U-Bahn fehlte mir immer schon nach wenigen Stunden, du schienst das aussergewöhnlich zu finden, du bist in dieser Stadt geboren und es gab Phasen, da verabscheutest du sie. In der 1. Nacht nach meiner Abreise schicktest du mir eine Sprachnotiz, darauf zu hören war das Einfahren der U-Bahn, ihr quietschendes Halten, die elektronische Stimme die darum bat, einzusteigen. Ich würde diese Sprachnotiz in genau diesem Moment gerne noch einmal hören. Mit dem U-Bahn Geräusch hat das jedoch wenig zu tun. Die U-Bahn fährt nun tatsächlich ein, die Türen öffnen sich zischend, ich mache zwei Schritte rückwärts, auf einmal scheint mir alles eine bessere Idee zu sein, als jetzt in diese U-Bahn zu steigen. 15 Minuten später schwöre ich mir, nie wieder auf mein Bauchgefühl zu hören und stehe in einem überfüllten Doppeldeckerbus Richtung Alexanderplatz, ein kleines Kind rammt mir seinen Ellbogen in den Unterleib. „Manchmal denk ich dran wie’s war und bin mir nicht so sicher und die Brust ist viel zu voll mit unserer Zeit“ singt Konny in mein Ohr. Nächster Song. „This is the first day of my life, i’m glad i didnn’t die before i met you“. Nächster Song. „I’m sorry that you tought this couldn’t work cause i’ve never wanted anything more in my life than to prove that it could.“ Nächster Song. An der Stadtmitte reisse ich mir wutentbrannt die Kopfhörer aus den Ohren und ziehe Mate und Vodka aus meinem Beutel. Noch bevor ich die Blicke meiner Mitmenschen deuten kann, beginne ich beides miteinander zu mischen. Es schmeckt nicht, überhaupt nicht. Der restliche Weg zum Alexanderplatz ist eine einzige Kapitulation. Ich erinnere mich an den einen Abend, an dem ein guter Freund aus der Heimat mich hier in der Stadt besuchte. Wir gingen mit meinem besten Freund Bier trinken, du kamst später dazu. Ich fürchtete mich vor der Begegnung zwischen dir und ihm da ich wusste, dass er dich als Konkurrent ansehen würde und mir deine Anwesenheit auch nicht verzeihen würde. Schlussendlich war es mir nach dem 6. Glas Wein egal, ihm nicht, er bezeichnete dich später als „arroganten Hochstapler“ und du ließt dir wie immer nichts anmerken. Höflich diskutiertest du über Politik, immer mit einem Lächeln auf den Lippen, zu allem eine Meinung, von Allem einen Hauch von Ahnung und sei es nur ein Glas Wein lang. Morgens um 4 saßen wir alle am Alexanderplatz, die Minutenzahl auf der Anzeigetafel des Nachtbusses war 2 stellig, wir froren alle. Du lachtest und sagtest, du würdest was zu Essen holen und Lutz, der ja nur die Heimat kannte und keine Ahnung davon hatte, dass der Alexanderplatz nachts kein Ort zum Spazieren ist, sagte genau das. „Ich gehe noch mal ne runde Spazieren.“
ich blieb  allein zurück an der Bushaltestelle mit meinem besten Freund und er lallte betrunken „Was denkst du wer von beiden nochmal zurück kommt?“ und lachte danach laut, mir war nicht nach lachen. Ich war heilfroh, als ich deine Gestalt auf die Bushaltestelle zulaufen sah und schob die Panik, dich nie wieder zu sehen, beiseite. Als wir uns kennenlernten war Winter, wir liefen Nachts durch meine Schneebedeckte Strasse und einmal fiel ich hin, so aufgeregt war ich darüber, dass ein Hase direkt vor uns durch den Schnee hüpfte. Wenn man mich fragen würde, was meine prägnanteste Erinnerung an diese Zeit war, diesen Winter, würde ich sagen : Rissige Rotweinlippen und Schnee, der in Haaren verklumpt. „Final station. Change here for bus service to Tegel Airport“ reisst mich die Stimme aus meinen Erinnerungen. Die Türen des Busses stehen offen, ich stolpere heraus und finde mich auf einmal mitten auf dem Alexanderplatz wieder. Schreiende Kinder, 2 Musiker mit Akkordeon, Wurstverkäufer. Der Gedanke an die bevorstehende Tramfahrt beruhigt mich. Das Ziel meiner Reise, der Volkspark Friedrichshain kennt uns, die Route der Tram ist dank Umleitung eine andere. Ich bin mir sicher, auch sie kennt dich. Uns jedoch nicht. Wenn ich an den Volkspark Friedrichshain denke, denke ich daran, dass wir genau so schnell vorbei waren, wie der Winter. Als ich dich kennenlernte, warst du der umtriebendste Mensch, dem ich bis dato begegnete. Du hast es gehasst, nach Hause zu gehen. Irgendwann sagtest du einmal zu mir „Du hasst es genau so wie ich, bloß anders.“ Ich hätte dir gerne gesagt, dass ich es nicht hasse nach Hause zu gehen, sondern bloß ohne dich zu sein und dass ich eigentlich schon seit Stunden tot müde bin. Ich zog es dann doch vor, zu schweigen. Der Winter endete und wir gingen wieder getrennte Wege, ich ließ meine Haare wachsen und dachte oft an dich, ich fror zu viel. Meine Nächte waren langweilig und schienen kein Ende mehr nehmen zu wollen, niemand saß mehr bis in die frühen Morgenstunden mit mir an Tresen und trank Wein, keiner nahm mich mit auf Partys und erst recht wollte niemand Begleiter meiner Spaziergänge sein. Du warst weg und ich war wach.
Es war März, man feierte meinen Geburtstag und im April kamen die Mauersegler zurück. Den ganzen Mai über lief ich von irgendetwas besessen von morgens bis abends durch diese Strassen, ich schließ traumlos ein und dachte kaum nach. Im Juni trank ich so viel, dass ich heute kaum noch Erinnerungen mehr an diesen Monat habe, den Juli verbrachte ich im Süden und zurück zuhause im Park.
Die Tram ist fast leer, ich lasse mich atemlos auf einen Sitz fallen, es ruckelt und draussen zieht irgendein Stadtteil vorbei, der sich nicht für mich interessiert. 4 Stationen später stehe ich etwas verloren auf einem Friedhof und greife nach meinem Handy, die Stimme am anderen Ende führt mich sicher durch den Park, kurz bestaune ich die atemberaubende Architektur des brunnens am Parkeingang, passiere Horden von Grillwütigen die überall ihre Pappteller verteilen, eine kleine Gruppe schießt mit Bogen und Pfeil knapp an mir vorbei, ich begrüße die anderen und denke an nichts.
„Deine Art, immer zielsicher den scheusslichsten Rotwein zu kaufen, ist wirklich beeindruckend“ sagtest du irgendwann einmal zu mir. Du trugst deinen bodenlangen, schwarzen Mantel, deine Handgelenke so markant, dass ich immer Angst hatte, dir könnte einfach so die Hand brechen. Manchmal stellte ich mir die Frage, wie es aussähe, wenn du klein wärest. Dabei warst du riesig, auch wenn ich an manchen Abend so betrunken war, dass ich immer annahm wir wären fast gleich  groß. Die Leute auf der Strasse drehten sich stets nach uns um und ich mochte das irgendwie, ich wurde sichtbar neben dir. Vielleicht ging ich auch unter und sie sahen mich an, wie man einer Ertrinkenden zusieht wenn klar ist, es ist zu spät. Ich schlage den anderen vor ���wer-bin-ich“ zu spielen, alle willigen ein und es werden kleine Zettelchen geschrieben, die ich zuvor aus meinem Notizbuch trenne. Anna neben mir lacht und sagt, sie hätte noch nie in der Öffentlichkeit uriniert, ich verschwinde mit ihr zwischen riesigen Hecken. Als sie fertig ist, sagt sie „danke, das war irgendwie intim. Aber ich hab mich sicher gefühlt mit dir.“ Ich kann mit der plötzlichen Flut an Emotionen nicht umgehen und lache. Es wird gefragt, wo man heute noch feiern gehen kann, ob der Verkehr in Kreuzberg schon eingestellt sei, es ist später Nachmittag, es wird kalt. „Der Einlass am Görlitzer Park wurde schon lange gestoppt“ sagt irgendwer, wir schweigen. Anna sagt, sie möchte Drogen nehmen und nackt tanzen, der gedanke an dich trifft mich mit einer Wucht, wie der Schmerz an dieser einen Stelle im kopf, wenn man zu schnell Eis isst.
Im August kamst du zurück. Oder vielleicht auch ich. Sagen wir, wir gingen aufeinander zu. nach 6 Monaten ohne Kontakt saßen wir uns gegenüber in unserer Stammkneipe, du machtest mir ein Kompliment für mein Kleid und trugst einen Pullover aus Samt. Anfangs war das Gespräch schüchtern, ich fand nicht die richtigen Worte und kam mir Beobachtet vor. Puschel der Wirt, sagte uns einmal, wir seien die jüngsten Stammgäste, die er je gehabt hätte und er wolle ein Foto von uns an seine Stammgast-Wand hängen. Er starrte unentwegt zu uns rüber und als ich ihn einmal flüchtig ansah, zwinkerte er mir zu. Du machtest Witze darüber, dass ich jetzt auch endlich Student sei und das auch noch an einer Uni, ausserhalb Berlins. Irgendwann standen wir beide, ohne etwas zu sagen, auf und verließen die Bar. Wir liefen durch die Strassen, mir schien das mehr als angebracht. Es war Sommer, selbst nach Mitternacht strahlte der Asphalt noch Wärme aus, wir saßen auf einer Bank in einer Einbahnstrasse, du warst schon sehr betrunken und dir fiel die Schnapsflasche aus der Hand als ich sagte „Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch einmal so hier sitzen.“ Dein Gesichtsausdruck war ernsthaft verwundert. Ich mochte das, zu sehen, dass ich in der Lage bin, dich aus der Fassung zu bringen. Am Ende der Nacht bat ich dich darum, nicht mehr mit dem Fahrrad zu fahren, du warst trotzig und auf eine kindliche Weise aggressiv und versichertest mir, du tätest das absolut immer. Am nächsten morgen hatte ich ein Foto von dir auf dem Handy, mit der Nachricht: 2,0 Promille und 2 Punkte in Flensburg, der Abend hat mich zwar 60 Euro und eine nette Begegnung mit der Polizei gekostet, aber schön war’s. „Komm, wir müssen los.“ sagt meine beste Freundin und sieht mich kurz fragend an. Ich würde sie gerne fragen, ob sie meinen Kopf gesehen hat, denn ich kann ihn scheinbar nicht mehr finden, er zerstreut sich. Er sträubt sich. Der Weg zum Theater ist schweigsam, wir betrachten noch einmal den Brunnen, Leute sitzen drum herum und spielen Schach, eine ältere Dame flechtet einem Kind Blumen in die Haare. Was mich an dieser Stadt wirklich stört, ist der Wind, denke ich. Er weht immer. Er hört nie damit auf.Welches Stück wir uns im Theater ansehen wollen, habe ich schon wieder vergessen, ich kaufe eine überteuerte, steinharte Brezel, wir setzen uns zum rauchen auf die treppe. Worin wir nie gut waren, war die Langsamkeit. Beim ersten Mal waren wir zu schnell vorbei und ich wollte das 2. Mal in die Länge ziehen, am liebsten hätte ich mich in Zeitlupe bewegt, da ich wusste, es würde wieder enden, bloß hatte ich keinen Hinweis darauf, wann. Deine Freunde erinnerten sich noch und sahen mich an, als sei ich nie weg gewesen. Du erzähltest mir die wildesten Geschichten, die größten Mythen, die skurrilsten Anekdoten. Wir saßen im Volkspark Friedrichshain bis Nachts, ich stritt mich mit irgendeinem deiner Freunde, der damit prahlte dass seine Mutter ihm nur Hemden von Lacoste kaufte, als es hell wurde sagtest du zu mir „Du bist das böseste Mädchen, das ich kenne“ und während dem Einschlafen taten mir die Mundwinkel weh, vom Grinsen. Wir sahen uns fast jede Nacht, du warst wieder da und ich wach. Die Glocke schrillt und setzt somit das Zeichen, sich auf seine Plätze zu begeben. Der Samtbezug des Sessels ist mir kurz unangenehm, ein junger Mann kommt rein und verkündet, wir dürften gerne weiter vorne Platz nehmen, so wie es aussieht bleiben viele Plätze frei. Wir wechseln noch einmal die Plätze und sitzen in der 1. Reihe, auf dem Balkon. Die Lichter gehen aus und ich schließe kurz die Augen. „Es ist nicht so, dass ich verliebt bin“ hast du einmal gesagt, als wir uns auf meinem Bett gegenübersaßen, dein Blick schien unsicher. nicht in bezug auf deine Gefühlslage, sondern eher in bezug auf meine Reaktion, du wusstest wie unberechenbar ich sein kann.
„Ich auch nicht“ sagte ich knapp und trank mein randvolles Weinglas in wenigen Zügen leer. Irgendwie hat in dem Theaterstück jeder was mit jedem und die Frau neben mir lacht an den unpassendsten Stellen. Ich trinke Vodka-Mate und betrachte die Lampen an den Wänden. Als wir noch eine letzte Zigarette vor dem Theater rauchen, ist es bereits dunkel. Ich habe einen verpassten Anruf von Julian und eine SMS, in der er schreibt, ob wir uns sehen. „Sehen wir uns?“ steht da auf meinem Display und ich stelle mir die Frage, ob du manchmal Angst hattest, ich könnte dich sehen, wie du wirklich bist. abgebrüht, kaputt, jedoch unglaublich willensstark und zäh, wenn es drauf ankommt. Wir haben uns nie die verlassene Psyschatrie angesehen, von der du mir einmal Fotos zeigtest und zu der ich um jeden Preis auch wollte. Auf jeder Veranstaltungen machten wir uns einen Spaß daraus, allen Menschen die es wissen wollten, oder auch nicht, zu erzählen wir hätten uns in der U-Bahn kennengelernt, die meisten kauften es uns ab. Es gibt keinen konkreten Moment, an dem ich fest machen konnte, dass ich kein Teil deines Lebens sein kann, zumindest kein konstanter. Es war bloß irgendwann das Gefühl, nicht schnell genug zu sein, nicht mittendrin genug. nicht mit halten zu können. mit wem eigentlich? Du hast mir das Gefühl nie gegeben, ich fühlte mich stets wohl an deiner Seite. Meine Lieblingserinnerung ist bis heute jene, als du mir sagtest, du hättest kein Parfum. Wir lagen nebeneinander im Bett und ich fragte sehr leise, welcher Duft das sei. Du antwortetest ruhig, dass du kein Parfum trägst, den grund dafür habe ich wieder vergessen. Ich wusste lange Zeit nicht, ob das Segen oder Fluch war, dass dein Duft aus keiner Flasche kam, in keinem kaufhaus stand. Heute habe ich unter anderem auch darauf eine Antwort. Ja, du warst wieder da. Du kamst nochmal zurück, aber ich wurde irgendwann müde. Wenn ich ehrlich bin vor allem davon, dass ich nicht wusste, wie ich zu dir stehen sollte. Also drückte ich meine Zuneigung durch Sorgen aus, ich schrieb dir eine wütende Nachricht, in der ich dein Verhalten anprangerte und eine 2. schlichtende Nachricht, als du eine Woche später noch immer nicht darauf antwortetest. Die Antwort kam dann irgendwann doch und mit ihr gingen wir ein 2. Mal auseinander. Vor circa einem Jahr schrieben wir noch einmal kurz, es war freundschaftlich - du schicktest mir eine Adresse und fragtest, ob ich vorbeikommen wolle, irgendwer feierte seinen Geburtstag. Ich kam nicht. In den letzten Monaten habe ich mir oft die Frage gestellt, ob das Leben gut zu dir ist und welche neuen Geschichten du wohl zu erzählen hast. Wo du mittlerweile wohnst und was von mir dir in Erinnerung geblieben ist. In den letzten Monaten war ich irgendetwas zwischen sehr müde und sehr wach und scheinbar grundlos, dir näher als in all den Treffen.
Auf dem Weg zur S-Bahn bin ich angenehm müde, wie man es nur ist, wenn man lange an der frischen Luft war. „Was ist das schlimmste, was passieren kann?“ will meine beste Freundin wissen. „Dass er nicht auf meine frage nach einem Treffen antwortet, oder mich nicht sehen will.“ lenke ich ein. „Und, wie hoch ist das Risiko?“ tönte es neben mir Ein Lächeln, die Tram biegt um die Kurve. „Ich glaube, eher überfährt uns die Tram.“ Wir lachen. Umarmen uns, verabschieden uns. „Dann weisst du ja, was zu tun ist.“ Es wird Zeit.
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bigbouquetfart-blog1 · 4 years ago
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DIE ENDGULTIGE METHODE, UM FOLGER AUF INSTAGRAMM ZU GEWINNEN.
Es ist erst vor einem Monat passiert und alles war ein Zufall. Ich habe auf Instagram geschaut, wie ich es ein paar Mal am Tag getan habe, um schone Fotos zu sehen und meine Beitrage zu uberprufen, als ich mehr aus Unbeholfenheit als aus Absicht meinen Finger von links nach rechts auf dem Bildschirm bewegte und an einer anderen Stelle in der Anwendung erschien .
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Es ist ein Bildschirm, den ich normalerweise ein wenig haufig besuche, und der uns die Aktivitaten von Dritten zeigt, dh deren Vorlieben…. die angefangen haben zu folgen etc ... Es ist kein Ort, der mich sehr interessiert, obwohl ich es jetzt gemocht habe.
Es war ein Donnerstag um halb eins in der Nacht, als ich von der Kirsche fiel. Ich wei? nicht, ob ich ein verwirrtes oder idiotisches Gesicht hatte.
Er hat gerade Bots entdeckt, obwohl ich zu dieser Zeit Fotograf bin und weder Computer noch Community habe, noch jemals gegoogelt habe, wie ich mehr Follower fur Instagram bekommen kann, wusste ich immer noch nicht einmal, was sie waren.
Eine Freundin musste es mir erklaren, die auch einen Account in diesem sozialen Netzwerk hat, als ich ihr erzahlte, was ich gesehen hatte und was ich immer noch nicht wurdigen konnte.
Und was hatte ich gesehen und ich habe nicht gerade angefangen zu erklaren?
DIE DISKUSSION
Nun, einer meiner Lieblingskuchen, und der gro?e Bewunderung bekundete, einige sehr seltsame Dinge zu tun.
Jede Viertelstunde folgte @fulanadetal zehn Profilen und gab abwechselnd 8 Likes. Seltsamerweise anderte sich in der Zeit, in der ich sie beobachtete, ihre Anzahl der Gefolgsleute kaum um ein paar Zahlen nach oben oder unten. Das hei?t ... er muss aufhoren, zehn anderen gleichzeitig und jedes Mal zu folgen.
Aber das war nicht das Auffalligste. Was mich wirklich umgehauen hatte, waren die neuen Profile, die zum Beispiel Folgendes enthielten: @theinnovators; dass ich jetzt gerade uberpruft habe, dass es aufgerufen wurde, falls Sie es uberprufen mochten: @ innovatorsunite05 und dass es als Avatar ein Foto des unglaublichen Hulk und 0 Veroffentlichungen hat.
Nun, was hat einer der gro?ten Gastro-Influencer des Landes nach dieser Sache getan? Gut , Erhohen Sie exponentiell die Anzahl der Follower auf Instagram .
In den folgenden Tagen besuchte ich fast taglich den beruhmten Bildschirm und stellte fest, dass andere Influencer genau das Gleiche taten. Menschen, die Sie sehr gut kannten, lieben bereits vorausgesetzten spontanen und naturlichen Erfolg. Ja, an dieser Stelle mochte ich klarstellen, dass nicht alle Influencer diese Methoden anwenden "scheinen" in der RRSS mit vielen kas. Das hei?t, es gibt diejenigen, die es tun und die ... NEIN!
Da Instagram nicht mehr chronologisch ist, wendet es einen Algorithmus an, der auswahlt, was wir sehen und was nicht. Instagram's Algorithmus belohnt die Interaktion zwischen Community-Mitgliedern . Je mehr Interaktion ... desto gro?er die Sichtbarkeit und desto gro?er die Wahrscheinlichkeit des Fortschritts.
Die Bots werden gekauft und generieren Sie, was Instagram von Ihnen verlangt, und das macht Sie sichtbarer. interagieren. Und wie funktionieren Bots?
Dan folgt und folgt automatisch, kommentiert automatisch, mag und ermoglicht es Ihnen, Aufgaben zu planen, bei denen alle oder einige der vorherigen Aktionen zum gewunschten Datum und zur gewunschten Uhrzeit kombiniert werden.
Und funktioniert !!
 MEIN ABENTEUER UND KOLLATERALE SCHADEN
Als Reporterin in Cuatros „21 Tagen“, Samantha Villar, wurde ich einige Tage lang ein menschlicher Roboter und versuchte, die gleichen Dinge zu tun, die Bots tun, aber manuell. Stoff!!
In drei Tagen habe ich mehr Anhanger gewonnen als im letzten Monat, aber ich habe kaum gegessen und geschlafen. (nur ein Scherz) Wie auch immer, es war ein echter Schmerz im Arsch, wenn ich den Ausdruck akzeptiere.
Ich tat es, als ich mitten im Film auf jemanden in doppelter Akte wartete, im Restaurant, wahrend er zur Kenntnis kam, am Tisch im Haus meiner Schwiegermutter (nur ein Scherz, armes Ding) und demnachst.
Da ich offensichtlich kein Roboter bin, bestand kein Risiko, dass Instagram mich bestraft. Das ist das Risiko, Bots einzustellen. Ihr Konto verschwindet moglicherweise in einem sichtbaren und unsichtbaren Zustand und verliert all die Follower, die beide Geld verdienen, um es zu bekommen. Meine Frequenz und mein Tempo waren nicht so genau wie bei einer Schweizer Uhr, daher war ich unauffalliger als der Top-Bot. Peeero:
- Als ich es mir zur Aufgabe gemacht hatte, Verruckten zu folgen und ohne hinzuschauen, fand ich eine andere private Nachricht, die sich bei mir mit so viel Gefuhl bedankte, dass ich, ich bin ein Mensch, sie nur behalten konnte, anstatt funf Minuten lang den Kick zu geben. Deshalb habe ich meiner Liste der Profile einige andere hinzugefugt, die mich nicht fur das Absolute interessieren.
- Da das gleiche mir acht bis achtzig gab, hatte ich Anfragen an private Profile stellen sollen, das hei?t nicht offentlich, die eine Genehmigung ihres Besitzers erfordern. Als ich die Benachrichtigung erhielt, dass @fulanina Ihre Anfrage angenommen hat…. Ich war nicht gewissenhaft, ihn mit meinem nicht mehr folgenden Ballast zu verprugeln.     
Aus dieser Erfahrung habe ich viel uber das Thema gelesen, weil es auf soziologischer Ebene gro?e Neugier geweckt hat. Zur gleichen Zeit, in der ich mich mit Stolz auf meine 10.000 Follower, die durch Puls gewonnen wurden, aufblahte, sah ich sie bald viel brillanter und prachtiger als die 76.000 von @fulanita oder die 145.000 von @menganita.
FAZIT ::
In meinen Lesungen habe ich uberpruft, was:
Roboter erzeugen 51% des Datenverkehrs im Netzwerk , der Rest ... 49% stammen aus menschlichen Handlungen und dies hat Mark Zuckerbergs Haare zu Berge stehen lassen, der das zugibt soziale Netzwerke wurden gebrochen.
Die Essenz von Netzwerken ist verloren gegangen, wo die Interaktion zwischen realen Menschen vorherrschen sollte. Die Arbeit von Bots (vollstandig von Instagram verboten) macht die normale Interaktion einer Person sehr vergleichsweise reduziert und tragt dazu bei, dass normalerweise verwaltete Profile weniger sichtbar erscheinen und es daher schwieriger ist, neue Follower zu finden (ich mochte Sie aber nicht demoralisieren, aber Wenn Sie sich gefragt haben, warum Sie so langsam gewachsen sind, seit Instagram nicht mehr chronologisch ist, haben Sie bereits die Antwort.
Um sichtbar zu bleiben und zu wachsen, mussen Sie zusatzliche Anstrengungen unternehmen und buchstablich live an Ihrem Handy hangen, um Likes zu geben, als gabe es kein Morgen, und dennoch konnen Sie nicht gegen Bots antreten.
Ich mochte wissen, welche Profile Bots verwenden .
Gut ... Woher wissen Sie, welche Profile Bots verwenden? auf Instagram ?
Es ist sehr einfach, folgen Sie einfach diesen Schritten.
- Wahlen Sie eine Zeit, in der in Instragram kaum Verkehr herrscht, z. B. nach Mitternacht oder nach dem Abendessen an einem Sonntag oder nachmittags von vier bis funf Uhr. In diesen Stunden wissen Sie, dass beim Hochladen eines Fotos fast niemand es sehen wird weil es kaum Verkehr gibt. Die Profile programmieren die Aktionen ihrer Bots so, dass sie in diesen Momenten nachtlich und bose ausgefuhrt werden, so dass sie von ihren normalen Anhangern unbemerkt bleiben.
- Gehen Sie zum folgenden Bildschirm. Auf diesen Bildschirm konnen Sie zugreifen, indem Sie den Bildschirm von links nach rechts verschieben, auf dem Sie Ihre Likes und neuen Follower sehen. Wenn Sie oben auf einem Bildschirm nachsehen, steht "Sie" und auf dem anderen "gefolgt".
- Der folgende Bildschirm zeigt die Aktivitat der Profile, denen Sie folgen. Schieben Sie es nach unten und prufen Sie, ob ein Avatar immer wieder angezeigt wird. Schauen Sie sich die Zeit an, die Instagram markiert. Vor 10 Minuten, vor 20 Minuten, vor 30 Minuten.
- Wenn Sie ein Profil sehen, das dieselbe Aktion wiederholt, folgen Sie anderen Profilen oder mogen Sie sie mit einer genauen zeitlichen Trittfrequenz. Dieses Profil interagiert nicht, es ist ein Roboter, den es unter Versto? gegen die Instagram-Richtlinien angeheuert hat:
Grundbedingung nº 15: Sie durfen keine Konten im Service von erstellen nicht autorisierte Mittel , unter anderem die Verwendung automatisierter Gerate, Skripte, Roboter, Tracker, Spinnen oder Schaber. “ - Ein anderes Verhalten, das die Profile zeigt, die sie als Bots verwenden, ist das Betrachten der Fotos, die gefallen haben ... wenn sie eindeutig nicht in Ihrem Interesse sind (z. B. ein Foto, das ein Geschaft mit geschnitzten Nageln in Honk Kong hochladt, oder die Ankundigung eines DJs Auftritt in einem Nachtclub in Texas oder das Geburtstagsfoto Ihres Gro?vaters auf einer ehrenwerten chinesischen Familie mit dem chinesischen Text…) Es gibt auch viele Arten von Fotos von Mannern, die Bodybuilding betreiben.
  DIE TRADITIONELLE METHODE.
Ich hinterlasse Ihnen diesen Artikel, der vor langer Zeit von einem Blogger geschrieben und betitelt wurde So erhalten Sie mehr Follower auf Instagram , obwohl ich im Moment ehrlich gesagt nicht wei?, ob sie ihre Philosophie beibehalt oder auf die dunkle Seite gegangen ist, weil die Versuchung fur alle da ist.
Ein guter Benutzername, eine clevere Auswahl an Bildern, ein einziges Thema, ein attraktives und harmonisches Mosaik, die beruhmten Hashtags, Postings zu Spitzenzeiten, naturliche Interaktion….
Das zusatzlich zu einer Analyse der Art der Fotos, die am meisten funktionieren, fur die die UNUM App ist sehr nutzlich, die mir den Schlussel gegeben hat, dass Schokoladenfotos diejenigen sind, auf denen sie am meisten mogen mein Instagram . Die drei am besten bewerteten sind diejenigen, die diesen Beitrag veranschaulichen.
All dies ist der Schlussel zu einer Strategie, die ohne Abweichung von der Legalitat und ohne an unlauteren Wettbewerb grenzt.
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elaischagirl · 5 years ago
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Treff der Löbauer am anderen Ende der Welt 👩‍❤️‍💋‍👩
Ich habe mich dann gleich an meinem ersten Tag in Melbourne mit Helene (aus Lawalde) und Leonie (aus Löbau) getroffen, die zwei Wochen vor mir hier angekommen sind. Wie klein die Welt doch ist 😄
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Hier habe ich mir mein erstes Essen (ein einfaches belegtes Baguette 🥖) in Australien für $10 gekauft! Das ist erstmal eine deutliche Umstellung zu meiner Asienreise, wo alles so extrem günstig war. Wir sind bisschen durch die Bourke Street geschlendert. Das ist eine rießige Shoppingstraße mit vielen Shoppingmalls. Hier findet man viele internationale Modeketten mit Flagship Stores, Luxusgüter und natürlich Restaurants und Imbisse. Hier zum Beispiel eines der bekannten Gebäude. Beeindruckend ist der dominante Glockenturm des viktorianischen Gebäudes. Das rießige Gebäude ist tatsächlich ein H&M. Seit April 2014 gibt es H&M erst in Australien und das war somit hier in Melbourne auch der aller erste Shop im gesamten Land 🤭
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Hier ein Bild von innen:
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Hier noch ein Bild von einem Gebäude in einem anderen Shoppingcenter ⤵️
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Die Tage danach war ich erstmal mit all organisatorischen Sachen beschäftigt, wie:
- Handyvertrag abschließen
- Steuernummer beantragen
- Bankkonto eröffnen
- Bewerbung schreiben
- nach einem Job suchen
- nach Wohnung schauen
- etc. ...
Es hat wirklich alles gut geklappt und ich konnte alles schnell erledigen!!
Ich habe bisher weder eine Bewerbung auf deutsch geschrieben, geschweige denn auf englisch :D Aber es war tatsächlich einfacher, als ich es mir vorgestellt habe und Patrick aus meinem Zimmer konnte perfektes Englisch, so dass ich gleich noch jemanden zum korrigieren hatte 👍🏻 Bei Facebook gibt es jede Menge an Gruppen, wo beispielsweise Leute einen Job suchen oder auch Jobangebote rein stellen. Ich habe einen Post erstellt, wonach ich suche, wer ich bin und darauf haben sich gleich ein paar Leute gemeldet. So hatte ich 2 Tage später gleich ein Probearbeiten in einem Steakhouse, was genau am Hafen von Docklands lag.
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Ich war anfangs tatsächlich bisschen aufgeregt. Es ist ein anderes Land, andere Sitten und alles auf englisch 🙈 Es hat gleichzeitig mit mir noch ein deutscher Probearbeiten gehabt. An sich war es ganz cool, die beiden Mitarbeiter haben auch gepasst, aber der Chef null! 👎🏻 Ich war mir sicher, dass ich mit ihm nicht klar komme und konnte mir nicht vorstellen mit ihm zu arbeiten. Es war alles total streng und man durfte nur bestimmte Sätze zu den Gästen sagen, etc. ... Das entsprach alles nicht meinen Wünschen. Nach 3h haben wir uns zusammen gesetzt und er hat mir den Job angeboten und ich habe auch erstmal zugesagt, da ich mir dachte es ist gut erstmal etwas sicher zu haben und dass man nicht auf trocknem Boden sitzt. In Australien ist nun mal alles deutlich teurer. Dann ging es um den Stundenlohn, wo er mit $17 die Stunde anfing, worauf ich aber gesagt habe, dass ich unter $20 (~12,30€) nicht arbeiten gehe. Er war halt auch extrem geizig!! Ich weiß das Freunde von mir in der Gastro $25 die Stunde bekommen und ich habe ja gesehen, dass die Gäste in dem Steakhouse nicht viel unter $100 pro Person raus gehen. Also sie machen dort schon ordentlich Umsatz. So haben wir uns aber erstmal darauf geeinigt ($20 pro Stunde) und ich hatte einen Job!!👍🏻 Und das gerade mal nach 6 Tagen in Australien. Der andere Deutsche vom Probearbeiten sucht zum Beispiel schon seit 6 Wochen, was ich allerdings auch nicht verstehen kann!!🙈🤭 Als ich dann Abends kurz vor Mitternacht wieder im Hostel war, habe ich paar Minuten später eine Anfrage von jemanden gehabt, dass sie Morgen ein neues Café eröffnen und ob ich nicht da anfangen möchte zu arbeiten. Ich sollte 7.30 Uhr anfangen und war ja gerade erst vom Steakhouse heim, aber dadurch das ich nicht so happy war, habe ich zugesagt und dem Ganzen eine neue Chance gegeben. Nach nur 4h Schlaf bin ich dann Morgens da hin. Als ich ankam war bisher nur die Köchin da, die mir die Tür auf machte. Sie ist ebenfalls mit dem Work&Holiday Visum hier, wie ich und kommt aus Dänemark. Von den Chefs war noch weit und breit nichts zu sehen. Nach 20min trafen auch dann die beiden ein. Das sind zwei Brüder aus Indien, die sich das Café nebenbei eröffnen möchten. Jedenfalls sah es da aus als ich angekommen bin und ich dachte mir nur: Es ist unmöglich dieses Café heute zu eröffnen!!!! Es war total chaotisch, allerdings haben wir dann nach 2h wirklich die Türen aufgeschlossen und Leuten Sachen verkauft! Ich hätte es niemals so eröffnet, weil absolut nichts vorbereitet war! Es gab weder eine Kasse, noch war sauber gemacht, noch irgendwas da, außer Kaffee zum verkaufen. Der Vorteil hier allerdings ist, ich wäre mein eigener Chef, dadurch das, dass Café klein und übersichtlich ist, wäre ich die einzige die im Vorderbereich arbeitet und dann eben noch die Köchin. An der Seite haben wir ein rießen Regal was vollgemüllt war mit jeglichem Mist von den Vorbesitzern. Meine beiden Chefs meinten ich soll das mal bisschen aufräumen und aussortieren. Jede Minute musste ich hin gehen und fragen, ob wir dies oder das noch brauchen, wo ich mir nur dachte, dann könnt ihr es auch selbst machen, bis sie sagten: “Du bist dein eigener Chef da vorn, du hast zu entscheiden was weg kommt und was nicht”. Hahaha gesagt getan 👍🏻 Also hab ich all das weg geschmissen, wo ich der Meinung war das wir es nicht mehr brauchen. Nach einer langen Liste mit Pro & Kontra habe ich am Ende den Job im Café angenommen 🙏 und mich gegen das Steakhouse entschieden.
Hier Bilder von dem kleinen Café:
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Kochen konnte sie wirklich gut 👍🏻
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Als nächstes habe ich mich dann darum gekümmert mir eine Wohnung zu suchen. Ich wollte eigentlich ein eigenes Zimmer, sodass man ein bisschen Privatsphäre hat und auch mal zur Ruhe kommen kann. ❗️Aber um da etwas bezahlbares zu finden, müsste man jedesmal über eine 1h mit der Bahn in die Stadt fahren, weil das alles ziemlich außerhalb gelegen ist. Was für mich ein deutlicher Nachteil war, da sich nun mal alles hier in der CBD (Innenstadt) abspielt. Also habe ich dann nach Zimmern geschaut die man sich teilt und mir auch nochmal Vor- und Nachteile von beiden jeweils aufgeschrieben. (Wie ihr seht mache ich das nur noch, aber um sich entscheiden zu müssen, ist das eine ganze coole Möglichkeit 😎) Am Ende war ich auch der Meinung, klar ist es cool von Arbeit zu kommen und mal seine Ruhe zu haben, aber so ist es deutlich schwerer Anschluss zu finden und mit Leuten in Kontakt zu kommen und meistens teilt man sich dann solche Häuser nur mit Päarchen, die sich gemeinsam so ein Doppelzimmer leisten können. Was ich auch nicht wollte 🤭 und ... ich bin ja nicht hier in Australien, um die ganze Zeit allein zu sein. So bin ich in Kontakt mit einer alten Austauschschülerin gekommen, die 2013 in Deutschland war und die ich da kennengelernt habe und sie ist aus einer Wohnung ausgezogen und dann habe ich mir ihr Zimmer angeschaut! Die Wohnung war perfekt! 👍🏻 Am Ende habe ich mich nach der Besichtigung dafür entschieden und bin gleich am nächsten Tag (19.11.19) eingezogen. Wir sind insgesamt 8 Leute und haben zwei Zimmer. Ein Zimmer für die Mädels mit eigenem Bad und das selbe für die Jungs (jeweils 4). Die anderen drei Mädels kommen aus Frankreich, Brazilien und Australien/Thailand. Die Jungs aus Peru, Kolumbien, Bolivien und Polen/Scotland.
Mein neues zu Hause von außen. Es gibt insgesamt 50 Stockerwerke und wir wohnen zum Glück “nur” im 12 🤭
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Es ist zwar, wie in einem Hostel, aber deutlich besser. In einem Hostel hätte ich mir mit mind. 10 Leuten ein Zimmer geteilt und es wäre jeden Tag jemand abgereist und jemand neues dazu gekommen. Hier sind wir jeden Tag die selben Leute und es fühlt sich an, wie eine Familie! 👨‍👩‍👧‍👦 Wir verstehen uns alle bestens und unternehmen auch Sachen miteinander und sitzen Abends auch einfach nur gemeinsam. Ein weiterer großer Vorteil weshalb ich mich hierfür entschieden habe ist, dass wir zwei Pools 🏊🏼‍♀️, zwei Fitnessstudios 🏋🏻‍♀️ und eine Sauna inclusive haben, die wir frei nutzen können 😍
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apricotstone47 · 7 years ago
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Den 11. April 2017 wird er niemals vergessen: Auf dem Weg vom Mannschaftshotel zum Signal Iduna Park vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Monaco explodierten in einer Hecke neben dem Dortmunder Team-Bus drei Sprengsätze mit Splitterbomben. Dabei wurde Marc Bartra schwer am Arm verletzt. Der Spanier zog sich Fremdkörper-Einsprengungen und einen Bruch der Speiche am rechten Handgelenk zu. Genau 50 Tage nach dem Anschlag spricht er jetzt emotional über die Minuten im Bus – und die Folgen für sein Leben. Zum Termin mit SPORT BILD brachte Bartra den DFB-Pokal mit, kam ohne seine Arm-Manschette, die er bei den Spielen zum Schutz tragen muss. So war seine Narbe, die mit fünf Stichen genäht wurde, deutlich zu sehen. SPORT BILD: Herr Bartra, wie haben Sie Ihren ersten Titel in Deutschland erlebt? Marc Bartra (26): Es war einfach unbeschreiblich. Ich habe in Dortmund schon viel Unterstützung durch die Fans erlebt, aber was am Sonntag am Borsigplatz und in den Straßen los war, toppte alles. Ich konnte es förmlich in den Gesichtern all der Kinder, Frauen und Männer sehen, wie glücklich sie sind. Das hat mich sehr an Barcelona erinnert, da war der Siegerkorso auch ganz speziell. Aber in Dortmund habe ich noch einen Tick extremer gefühlt, wie viel den Menschen hier der Fußball und der BVB bedeuten. SB:Nach dem Finalsieg gegen Frankfurt haben Sie sich in Berlin ein Stück vom Tornetz herausgeschnitten. Warum? MB:Als ich mit Barcelona das Finale der Champions League 2015 in Berlin gewonnen habe, hat Piqué das Tornetz rausgeschnitten. Ich wollte damals ein Stück abhaben, aber wir haben das bei den Feierlichkeiten dann irgendwie vergessen. Dieses Mal habe ich mir schon im Vorfeld gesagt, dass ich es auf keinen Fall vergessen darf. SB:Was passiert damit jetzt? MB:Das ist eine schöne Erinnerung und kommt in meine Sammlung mit den vielen Trikots und Medaillen, die ich schon zu Hause habe. SB:Ist durch den Titelgewinn auch der schreckliche Anschlag vom 11. April vergessen? MB:Nein, das werde ich niemals vergessen können. Aber ich kann es sehr gut verdrängen. Das schaffe ich vor allem durch die riesige Unterstützung von meiner Familie, Freunden, der Mannschaft, dem Verein und den Fans. Am Anfang war es aber extrem schwierig. SB:Wie oft haben Sie seitdem an die Ereignisse im Bus gedacht? MB:Das passiert immer wieder. Zum Beispiel, wenn es irgendwo einen Knall gibt. Oder wenn ich in den Mannschaftsbus steige. Die ersten Wochen war ich sehr nervös, aber jetzt macht mich das noch stärker, weil ich weiß, dass ich diese Hürde überwunden habe. SB:Hatten Sie auch Albträume? MB:Nur ein einziges Mal, obwohl da schon fast vier Wochen seit dem Attentat vergangen waren. Ich bin mitten in der Nacht schweißgebadet aufgewacht. Der ganze Moment lief noch einmal wie ein Film ab. Das war sehr real. Erst als ich gemerkt habe, dass ich in meinem Zimmer liege, war ich total erleichtert, fast schon glücklich. SB:Können Sie darüber sprechen, was im Bus genau passiert ist? MB:Ja, mittlerweile ja. In den ersten Tagen fing ich dabei immer zu zittern an. Auf dem Weg vom Hotel in den Bus haben wir noch Autogramme geschrieben und Fotos mit den Fans gemacht. Im Bus war eine superfriedliche Stimmung, so ruhig war es, glaube ich, noch nie. Wir waren an diesem Tag alle total fokussiert und hatten das Spiel gegen Monaco im Kopf. SB:Und dann? MB:Es gab auf einmal einen lauten Knall. Von der Seite spürte ich eine warme Druckwelle, dann große Schmerzen am Arm. In meinen Ohren piepte es. Ich hörte eigentlich nur noch das Piepen und das dumpfe Geschrei von Roman, Nuri und Schmelle (Bürki, Sahin und Schmelzer; d. Red.). Sie riefen: „Marc, auf den Boden, leg dich hin.“ Ich war erst mal wie paralysiert. Von meinem Arm tropfte Blut. SB:Wie ging es weiter? MB:Ich schaffte es, mich auf den Boden zu legen. Eine unglaubliche Hitze breitete sich in meinem Körper aus. Ich musste heulen und war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Dann war auch schon unsere Physiotherapeutin Swantje da. Sie gab mir immer wieder Ohrfeigen und schrie dauernd, dass ich nicht einschlafen solle. Dazu spritzte sie mir Wasser ins Gesicht. Das lief alles in zehn Minuten ab, aber mir kam es wie Stunden vor. Die große Angst war, dass wir nicht wussten, ob wir sicher sind oder es weitere Angriffe geben würde. Diese Ungewissheit war fast das Schlimmste daran. SB:Wen haben Sie danach als Erstes angerufen? MB:Ich konnte niemanden anrufen. Bei der Explosion hatte ich mein Handy in der Hand. Das ist durch den Bus geflogen, und es wurde mir erst später wiedergebracht. Wahrscheinlich hätte ich es in dem Moment eh nicht benutzen können. Nachdem ich versorgt wurde, habe ich dann meine Freundin Melissa angerufen. Das war sehr emotional. SB:Wie viele Briefe oder SMS haben Sie in den Tagen danach bekommen? MB:Ich habe sie nicht mehr gezählt. Von so vielen Leuten, die ich vorher gar nicht kannte. Von Fußballern, von Trainern, Sportdirektoren. Das hat mir sehr viel Kraft gegeben. Besonders schön war, dass meine Mitspieler am nächsten Tag gegen Monaco T-Shirts trugen, auf denen sie mir Mut machten. SB:Auf den T-Shirts stand „mucha fuerza“, was auf Deutsch „viel Kraft“ bedeutet. Was hat Sie darüber hinaus noch berührt? MB:Überragend war der Besuch von Nuri, Schmelle und Gonzalo (Castro; d. Red.) nach meiner Arm-OP. Die drei sind direkt nach dem Spiel gegen Monaco ins Krankenhaus gekommen. Das war kurz nach Mitternacht, und ich war gerade erst aus der Narkose aufgewacht. Das hat mir extrem viel bedeutet. SB:Was hat sich seitdem in Ihrem Leben, Ihrem Alltag verändert? MB:Ich habe ein anderes Verständnis für Zeit bekommen. Was in zwei, drei Tagen ist, ist unglaublich weit weg. Ich habe am eigenen Körper erfahren müssen, wie schnell sich das Leben verändern, gar vorbei sein kann. Deshalb genieße ich meine Zeit viel intensiver. SB:Sitzen Sie noch immer auf dem gleichen Fensterplatz im Bus? MB:Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich das erste Mal wieder eingestiegen bin. Das war in Monaco beim Rückspiel. Ich stand vorne im Gang und konnte nicht weiter. Ich habe mich tief in den erstbesten freien Sitzplatz fallen lassen. Aber als ich wieder regelmäßig mit dem Team unterwegs war, konnte ich damit umgehen. Ich wollte wieder mein gewohntes Leben leben. Und deshalb sitze ich wieder genau da, wo ich immer saß. Hinten in der Ecke. SB:BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sagte, er könne sich vorstellen, den mutmaßlichen Attentäter zu treffen, um die Motive besser verstehen zu können. Sie auch? MB:Nein, auf keinen Fall. Der Attentäter verdient es nicht, dass ich auch nur eine Sekunde an ihn verschwende. SB:Spürten Sie erstmals im Leben so etwas wie Hass auf einen Menschen? MB:In den ersten Tagen ging es vielleicht in diese Richtung. Aber ihn zu hassen wäre schon zu viel Aufmerksamkeit, und deshalb tue ich es auch nicht. Ihm war völlig egal, wie vielen Leuten er Leid zugefügt hat. SB:Nach dem Spiel gegen Hoffenheim haben Sie geweint, nach dem Pokalsieg auch. Vergießen Sie sonst oft Tränen? MB:Nein, ich bin eigentlich nicht so nah am Wasser gebaut. Aber die Partie gegen Hoffenheim hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich habe bis dahin so viel erlebt. Ich dachte ja, dass ich vielleicht nie wieder Fußball spielen kann. Und dann war das Spiel auch noch so spannend mit dem entscheidenden Elfmeter. Mit dem Abpfiff hat sich bei mir dann alles entladen. Ich war wieder da, ich stand wieder auf dem Platz. Einfach ein unbeschreibliches Gefühl.
Marc Bartra Interview Sportbild.de 04.06.17
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ignoremepleasex · 5 years ago
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Valentinstag / 14. Treffen
Freitag, 14.02. - Sonntag, 23.02.
Mein Schatz hat sich eine ganze Woche freigenommen um mich zu sehen. Es war Valentinstag, ich hatte an dem Tag frei wegen Überstunden. Den ganzen Tag verbrachte ich damit, mein Zimmer aufzuräumen, putzen und mich zu duschen, schön machen für ihn. Ich war aufgeregt und freute mich auf ihn. Mir wurde abends schlecht. Ich weiß nicht obs vor Aufregung war oder weil ich zu wenig gegessen hatte.. Die Angst war da, dass ich ihm nicht die gewünschte Reaktion geben kann die er sich beim Wiedersehen erhofft, weil mir übel war. Um 23:15 schrieb er mir, er ist angekommen. Ich rannte nach unten und in seine Arme. Ich war glücklich ihn wiederzuhaben aber die Freude konnte ich nicht zeigen, leider. Wir sind dann direkt ins Auto und sind in MCDonalds, damit ich was esse. Danach gings mir etwas besser. Als ich wieder in die Wohnung wollte, hielt er mich auf. Er holte plötzlich Rosen aus seinem Kofferraum. Er kaufte mir auch noch meine LieblingsChips, LieblingsSchokolade und NikNaks. Ich war so glücklich aber ich fühlte mich schlecht da ich nie wirklich ihn die Freude spüren lassen konnte, die ich habe. Ich bin schlecht im Gefühle zeigen. Ich bedankte mich so oft. Dann sind wir endlich rein, ich stellte die Rosen in eine Vase. Da sind wir endlich ins Bett und haben gekuschelt. Ich war froh, mein Baby wieder bei mir zu haben. Ihn zu spüren. Es war schön.
Samstag, 15.02.
Wir haben Shisha geraucht, sind in Luzern Waffeln essen und Abends gings in den Creccraum. Ich brachte noch eine Freundin mit, es war nach der Zeit awkward. Man hatte keine Themen mehr worüber man reden konnte, ich wollte nur noch nach Hause. Mein Wunsch wurde auch erfüllt, gegen Mitternacht hauten wir ab. Mein Freund hatte noch hunger, weswegen wir einen Stop beim Dönerladen einlegten. Wir bestellten und setzten uns hin, warteten bis es endlich fertig ist. In der Zeit habe ich zuerst Andrijana und dann Jessica getroffen. Genau das hab ich noch gebraucht. Irgendwann kam noch eine Gruppe Typen rein die laut und nervig waren. Als unser Essen fertig war, hüpfte ich sofort vom Stuhl auf, nahm es, bezahlte und wir gingen damit zum Auto und fuhren nach Hause. Ich hatte Pizza und er Döner. Natürlich konnte ich nicht die ganze Pizza aufessen, er hat mir dabei geholfen. Dann haben wir noch Catfish geschaut, ich bin irgendwann eingeschlafen.
Sonntag, 16.02.
Das war ein fauler Tag, wir haben nicht viel unternommen. Hauptsächlich im Bett gelegen. Wir sind spazieren gegangen bei meiner alten Schule durch und zur Lorze. Es war gerade golden hour und er nutzte das sofort, er wollte unbedingt Bilder machen. Nach dem Spaziergang sind wir spontan in eine Shishabar in RK. Soll angeblich gut sein. Die Bar war versteckt, der Eingang war bei einer Parkgarage. Im Untergeschoss. Wir brauchten 15min bis wir das gecheckt haben. In der Bar selbst wars gechillt, wir rauchten Shisha und unterhielten uns. Nach der Shisha hatte ich Lust auf Eis, also sind wir zu Mcces. Da haben wir beide Eis gegessen und für ihn hab ich noch Pommes bestellt, da er noch etwas Hunger hatte. Dann sind wir auch nach Hause, ich musste am nächsten Tag arbeiten.
Montag, 17.02.
Ich habe gearbeitet bis 14:30, er hat mich dann abgeholt. Ich weiß nicht mehr genau was wir an dem Tag noch gemacht haben. Wir hatten Besuch. Im Zimmer machten wir andauernd Bilder/Videos von uns und alberten rum. Michi hat Sticker auf meine Tür geklebt, immer wieder. Da sind wir noch Shisha rauchen gegangen und anschliessend wieder ins Bett um zu kuscheln.
Dienstag, 18.02.
Ich habe mir freigenommen, sozusagen. Wir sind Basketballspielen um die Zeit zu vertreiben. Wir waren eine Stunde am spielen. Währenddessen beobachteten wir immer wieder einen Adler der tief unten rumflog. Sonst haben wir Jersey Shore geschaut und nach der Zeit merkte ich, mir gehts nicht gut. Ich wusste nicht was es war. Ich verdrängte es. An dem Abend sind wir Sara von der Arbeit abholen. Während wir auf sie draussen aufm Parkplatz gewartet haben, kamen mir die Tränen und ich konnte nicht erklären wieso. Es war mies. Er war verwirrt und wusste nicht was er tun sollte, ich wusste es genauso wenig. Zuhause an dem Abend machten wir beide Palacinke. Er freute sich als die endlich fertig waren, die hatte er sich schon am Montag gewünscht aber ich war da zu wasted. Nach dem Essen musste ich lernen weil ich am Mittwoch ÜK hatte. Im Zimmer wendete er sich weg von mir, damit er mich nicht ablenkt. Ich hatte mein Laptop aufm Schoss und Handy in der Hand, machte mir da direkt Notizen. Ich habe das maximal eine halbe Stunde angeschaut und das reichte mir. Ich hab den Laptop zugemacht und er wendete sich zu mir. Da haben wir direkt wieder gekuschelt und uns Liebe gegeben. In den Tagen oder die Woche als er da war, war ich andauernd erschöpft. Bereits um 20 Uhr war ich so müde, dass ich einschlafen könnte. Oft wars sogar der Fall dass ich um 21/22 Uhr eingeschlafen bin. Ich drehte mich weg von ihm um es mir gemütlich zu machen und zu schlafen. Oft habe ich sogar vergessen Gute Nacht zu sagen, weil ich nicht damit gerechnet hätte so früh einzuschlafen. Ich bin auch immer Mitten in der Nacht kurz aufgewacht, wie an dem Abend. Ich wachte auf und es fühlte sich so an, als hätte ich nur kurz die Augen geschlossen, dabei sind Stunden vergangen. Ich fands unglaublich sü�� wie mein Freund zu mir war. Sobald er merkte ich bin aufgewacht in der Nacht, drehte er sich zu mir. Die volle Aufmerksamkeit schenkte er mir. Er kümmerte sich um mich, damit ich so schnell wie möglich wieder einschlafe. Er hat mich gekrault, gestreichelt, gekuschelt, umarmt, mir zugeflüstert dass er mich liebt. Durch seine Liebe und Zuneigung konnte ich schnell wieder einschlafen, mit einem Lächeln. Als er sich sicher war dass ich schlief, wendete er sich wieder dem Fernseher zu. Er ist so ein Engel.
Mittwoch, 19.02.
Ich hatte einen Kurs in Zürich. Ich musste früh aufstehen um mich zu schminken, nochmal kurz lernen für den Test. Ich war bereit und hatte noch 15min Zeit, also legte ich mich wieder zu ihm in seine Arme. Er wachte da kurz auf um mit mir zu kuscheln bevor ich losmusste. Bereits am Mittwoch kamen mir die Tränen weil ich an Sonntag, dem Abschied dachte, obwohl erst Mittwoch ist. Es tat weh zu wissen, dass ich den ganzen Tag weg bin obwohl er bei mir ist. Ich hätte am liebsten die Zeit nur mit ihm genutzt. Es fiel mir schwer tschüß zu sagen, obwohl wir uns Abends bereits wiedersehen. Ich war traurig aber ich versuchte stark zu bleiben, damit er das nicht merkt. Ich geniesste jede einzelne Minute, bevor ich entgültig losmusste. Ich gab ihm einen Abschiedskuss und verließ die Wohnung. Der Kurs an sich war chillig, ich hatte Spaß. Wir machten Crepe zum Mittag und die Aufgaben waren chillig, genau so wie die Leute da. Trotzdem freute ich mich am meisten auf mein Baby wenn das Ganze vorbei ist. Ich hatte Kopfschmerzen und mir würde Nachmittags übel. Die eine wollte, dass ich noch mit ihr bleibe und zeigte kein Verständnis, dass es mir nicht gut ging und ich so viel Zeit wie möglich mit meinem Freund verbringen wollte. Sie war enttäuscht von mir und ich genervt von ihr, ich bin nicht verpflichtet mit jemandem was zu unternehmen?. Ich habs niemandem versprochen oder so. Hm. Ich nahm den ersten Zug und freute mich als ich am Bahnhof ankam, da wartete mein Schatz auf mich. Ich war so froh ihn wiederzusehen. An dem Abend haben wir nur noch Shisha geraucht und gekuschelt.
Donnerstag, 20.02. & Freitag 21.02.
Coaching & Schule.
Morgens hatte ich Coaching, da wurden die Zeugnisse besprochen und mein Coach war zufrieden mit mir. Sonst war das Coaching unnötig, so wie immer. Mittags habe ich nichts gegessen. Ich war in der Schule und wartete bis andere aus meiner Klasse kommen, was nicht lang gedauert hat zum Glück. Die zwei mit denen ich mich am besten verstanden hab, waren in einem Lager für die ganze Woche. Also musste ich Donnerstag&Freitag mit den Jungs verbringen. Die einzig korrekten in der Klasse. Englisch haben wir einen Test geschrieben und in DHK auch, davor hatten wir noch eine Stunde zum lernen. Es war btw schön: in DHK saß ich extra ganz alleine, wollte zu niemandem. Da sind die Jungs zu mir obwohl sie zur hintersten Reihe gehen können, wie immer. Das zeigte mir, dass ich ihnen nicht egal bin. Somit war ich nie alleine. Es war sogar lustig. Freitag dasselbe. Sie leisteten mir Gesellschaft, nie wars langweilig. In Deutsch gab ich als Dank jedem von ihnen einen Lollipop und unsere Lehrerin schien es nicht zu merken oder zu jucken. Es war lustig und mal was anderes. Wie sich einige um andere „kümmern“, so unbewusst. Das fand ich süß. Am Donnerstag hatte ich wieder Kopfschmerzen und musste 10min auf meinen Freund beim Parkplatz warten, bis er auftauchte. Ich habe zuhause erstmal was gegessen da die Kopfschmerzen unerträglich waren. Am Freitag war alles so lustig und entspannt. Nachm Sport wartete mein Freund bereits auf mich, ich lief mit Oliver und Milos raus. Sobald ich meinen Freund erkannte, entfernte ich mich von ihnen und lief in seine Richtung. Er hatte Shorts an. Die Sonne scheinte und es war etwas warm aber nicht genug warm für Shorts. Ich musste schmunzeln. Wir sind da zum Parkplatz und nach Hause; ich habe kurz was gegessen, wir haben uns umgezogen und sind mit meinem Bruder Fußball spielen.
Samstag, 22.02
Meine Eltern und Bro sind Samstag in der Früh nach Kroatien. Wir hatten sturmfrei. Meine Eltern entschieden sich paar Tage davor spontan dazu. Sie gingen für eine Woche weg. Ich fands so SCHADE, hätten die das vorher geplant, da wäre Toni eben eine Woche später gekommen und wir hätten andauernd sturmfrei. Am Samstag war ich motiviert. Ich hab Frühstück für uns gemacht; Palacinke. Damit habe ich ihn überrascht. Ich hab auch mein Zimmer aufgeräumt, das Bad geputzt und die Wohnung generell etwas aufgeräumt, gestaubsaugt alles...Es herrschte so schönes Wetter und wir hatten einen perfekten Start in den Tag. Wir sind aufn Balkon um die Sonne zu geniessen und Shisha zu rauchen. Leider kam es da zum Streit. Ich wurde wegen einem Anruf misstrauisch und er weigerte sich, mir was zu zeigen, beweisen. So stiegen meine Zweifel und Misstrauen noch mehr. Es tat weh. Er meinte, wir arbeiten am Vertrauen und er wird mir alles beweisen wenns sein muss. Da wollte er nicht, obwohl es nur eine Sekunde gedauert hätte. Es war angespannt, ich hatte da keinen Bock mehr und ging rein. Er kam dazu. Es kam zu weiteren Streiterein, wir ignorierten uns. Er schaute Videos während ich weinte, er merkte es nicht oder ignorierte es. Er ging aufs Klo und als er zurückkam, schrie er mich an und warf mir sein Handy hin. Das brachte mich nur noch mehr zum weinen, es tat verdammt weh. Es eskalierte komplett, wir stritten 30 Min lang. Es war der Horror. Mir tats am meisten weh weil ich morgens extra schaute dass alles perfekt läuft; Frühstück, sauber gemacht, ich wollte dass der zweitletzte Tag schön wird vor allem wegen dem Wetter. Stattdessen passierte sowas. Beide waren so kaputt und ignorierten einander. Bis er sich dazu entschied sich zu entschuldigen. Er sah ein, wie ich mir Mühe gab und dass er sein Versprechen nicht hielt und somit mein Misstrauen und die Zweifel schlimmer machte. Wir haben uns versöhnt aber ich war trotzdem verletzt. Wir hatten schlussendlich gar nichts von der Sonne was ich MEGA schade fand. Stattdessen waren wir verheult, sauer, erschöpft. Steckten die Energie in einen Streit obwohl das alles nie hätte passieren müssen, hätte er die paar Sekunden meine Frage beantwortet und mir dies bestätigt. Aber nein es muss zur Eskalation kommen. Es wurde bereits dunkel was mich noch mehr aufwühlte. Ich wollte alles perfekt haben, angefangen mit dem Frühstück. Ich wollte den Tag nutzen und zu sehen wie die Sonne bereits unterging, das tat weh. Ich bemühte mich für nichts. Ich plante unnötig. Dann als sich beide beruhigten sind wir in die Mall um Waffeln zu essen... Aufm Heimweg war der Himmel wunderschön. Violett, pink, rot. Er wollte unbedingt ein Bild machen mit dem schönen Himmel und stresste. Ich hab ein Bild gemacht wie wir Hände halten mit dem Himmel. Er fuhr zum See und stresste so, nur damit wir noch Selfies hinkriegen. Das haben wir auch geschafft. Nach dem ganzen Stress sind wir nach Hause. Wir haben da was gegessen und sind noch schnell zur Tanke um Alkohol und Mischgetränke zu besorgen. An dem Abend war Saufen angesagt. Wir haben uns Gläser gemacht und sind raus um Shisha zu rauchen. Wir waren gerade Mal am ersten Glas und Til kam zu uns, Sara hat ihn eingeladen. Er war so durch, er hat bereits Nachmittags angefangen zu trinken, während wir gerade erst angefangen haben. So hab ich ihn noch nie erlebt. Sara selbst auch nicht, meinte sie. Sie wollte ihn loswerden, sie hatte Angst dass er sich übergibt. Toni und ich waren da gechillt, mussten uns nicht drum kümmern und fanden es witzig das ganze zu beobachten. Til und Toni sind auf den Balkon weil er eine rauchen wollte und er schrie da rum weil er drunk war. Danach ist Til gegangen nachdem er seine Dönerbox aufgegessen hatte. Wir konnten endlich mit dem Shotroulette anfangen. Wir füllten einige mit Vodka, andere mit Wasser ab und man erkennte nicht was es ist. Ich dachte zuerst alle sind mit Vodka gefüllt, da ich nur die erhielt. Das machte schnell drunk. Wir sind auf die Idee gekommen noch auf die Fasnacht zu gehen als „Jugo“. Jeder von uns hatte Jogginghose an. Perfekte Kleidung.
Ich machte uns noch allen Toast bevor es losging, da man Hunger hatte. Dann sind wir auch raus zur Fasnacht. Wir blieben nicht lang, sind zu einer Hütte hin wo man draussen Alkohol bekommt. Da waren noch andere und wir klopften, schrien Alkohol rum, damit die drinnen reagieren. Meine Schwester hat sich mit den einen Mann unterhalten, die verstanden sich gut und machten Witze. Er gab uns ein Jägermeistershot aus. Nach dem Shot sind wir direkt weiter, was ich etwas unfair fand aber ja was solls. Wir sind zur Strasse hin und da standen zwei Tonnen in Feuer, wir waren fasziniert davon. Dann gings weiter, wir hatten eine Mission: Ein Schild klauen. Aufm Weg dahin, haben wir so ein MünzAuto gesehn. Meine Schwester warf einen Franken rein und sobald es sich bewegte, wollte sie nicht mehr drauf sein, also ging Toni rauf und passte sogar rein. Er fühlte es richtig und klopfte am Auto, schrie rum, machte Geräusche haha. Als es anhielt ging unsere Mission weiter. Wir holten ein Parkplatzschild was sowieso schon am Boden lag (das ist mir aufgefallen als wir Stunden zuvor zur Tanke gefahren sind, habs da liegen sehen. Wir nahmen es mit und wollten nach Hause aber legten wieder ein Zwischenstopp ein: Spielplatz. Wir waren wie Kinder. Als wir uns austobten, gings weiter. Auf nach Hause! Doch meine Schwester wurde paranoid und schiebte Panik, wollte plötzlich das Parkplatzschild doch nicht mehr haben. Wegen ihrer Panikmacherei haben wirs aufm Weg liegen lassen. Wärs nach mir gegangen, hätte ich ganz durchgezogen und mitgenommen.
Zuhause ging Sara direkt pennen. Wir hingegen sind noch Shisha rauchen aufm Balkon. Ich hab uns Tee gemacht und Knoblauchbrot aufgebacken. Es soll angeblich gut sein und gegen Kater schützen: Tee trinken und was essen. Wir haben da noch Videos geschaut und im Bett haben wir den Tee fertig getrunken und schlafen gegangen. Ich habe da realisiert, wir haben so gut wie die ganze Flasche an dem Abend leergetrunken. Krass. Sonst haben wir immer nur etwas über die Hälfte geschafft.
Sonntag, 23.02. - der letzte Tag.
Es hat geholfen! Der Tee und das Essen hat tatsächlich dazu beigetragen, dass wir keinen Kater hatten. Sara ist mit Domi ins Fitness. Ich wollte uns Frühstück machen, Eier mit Wurst und Gewürzgurken, Tomaten, Brötchen,... aber Sara hat mir geschrieben dass sie und Domi Frühstück bringen. Wir geduldeten uns also. Sie kamen mit kaltem Kakao, Brötchen, Frühstück von McDonalds (McMuffins) und noch Blaubeermuffins an. Nachm Frühstück sind mein Baby und ich kuscheln gegangen und Shisha rauchen. Nach der Zeit haben wir seine Sachen gepackt, die Wäsche von ihm hab ich zusammengelegt und ihm gegeben. Während er duschte, hab ich auch seine Shisha abgebaut und geputzt. Jedenfalls das, wo ich mir sicher war. Er freute sich darüber. Es waren die kleinen Dinge, die ihn so glücklich machten. Den ganzen Tag haben wir im Bett gekuschelt, das ist mittlerweile Tradition. Den letzten Tag den wir haben, verbingen wir nur mit kuscheln und ganz viel Liebe geben. Sara hat Abends für uns Pizza bestellt. Wir haben gemeinsam gegessen, wir kuschelten noch ne Stunde und er machte sich langsam auf dem Weg. Ich half ihm mit dem Gepäck. Der Abschied dauerte lang. Wie immer konnten wir voneinander nicht loslassen. Es tat weh. Beide weinten. Als er losfuhr, stoppte er wieder für einen letzten Kuss und dann sah ich zu, wie er entgültig wegfuhr. Mein Herz ging mit ihm. Es tat weh. Ich bin in mein Zimmer und hab geweint. Ich war kaputt und schlief schnell ein. Es war ungewohnt alleine einzuschlafen... Ich vermisste ihn seit der Sekunde, als er weg war.
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Die Grundüberzeugungen der Kirche des Allmächtigen Gottes
Die Grundüberzeugungen der Kirche des Allmächtigen Gottes
(2) Die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes
Die drei Heiligen Schriften sind die Grundüberzeugungen und die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes.
Das Christentum wurde aus dem Wirken des Herrn Herr Jesus im Zeitalter der Gnade geboren, aber der Herr Jesus Christus, an den es glaubt, verrichtete nur das Werk der Erlösung im Zeitalter der Gnade. Weil der menschgewordene Herr Jesus gekreuzigt wurde und als Sühneopfer der Menschheit diente, wodurch Er den Menschen aus der Hand Satans erlöste und ihn aus der Verdammnis und dem Fluch des Gesetzes befreite, blieb dem Menschen nichts anderes übrig, als vor Gott zu treten und seine Sünden zu bekennen und Buße zu tun, damit ihm seine Sünden vergeben würden und er sich an den von Gott erteilten edelmütigen Gnaden und Segnungen erfreuen konnte. Dies war das Werk der Erlösung, das der Herr Jesus ausführte. Obwohl die Sünden des Menschen durch die Erlösung des Herrn Jesus vergeben wurden, war die sündige Natur des Menschen nicht ausgelöscht, er war noch immer an sie gebunden, und wurde von ihr kontrolliert. Er konnte nicht anders, als Sünden zu begehen und sich Gott mit seiner Arroganz und seinem Selbstgefälligkeit zu widersetzen, nach Ruhm und Ansehen zu streben, eifersüchtig und streitsüchtig zu sein, zu lügen und Menschen zu täuschen, den sündhaften Abläufen der Welt zu folgen und so weiter. Der Mensch hatte sich nicht von den Fesseln der Sünde befreit und war nicht heilig geworden. Daher prophezeite der Herr Jesus viele Male, dass Er wiederkehren würde, um die Arbeit des Gerichts der letzten Tage auszuführen; Er sagte: „Siehe, ich komme bald“ (Offenbarung 22,7). „Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage” (Johannes 12,47-48). Es steht zudem im ersten Brief des Petrus geschrieben, dass „Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4,17). Der Allmächtige Gott, Christus der letzten Tage, ist der wiedergekehrte Herr Jesus. Er hat alle die Wahrheiten für die Läuterung und die Erlösung des Menschen zum Ausdruck gebracht, Er hat die Arbeit des Gerichts beginnend mit dem Haus Gottes ausgeführt und die Prophezeiungen der Bibel vollumfänglich verwirklicht. „Das Wort erscheint im Fleisch“, wie es vom Allmächtigen Gott geäußert wird, ist „was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7), prophezeit in der Offenbarung des Johannes und es ist eine Darstellung von Gottes Arbeit des Gerichts in den letzten Tagen. Die Arbeit des Gerichts, die durch den Allmächtigen Gott geleistet wird, ist die letzte Phase des Werkes Gottes der Erlösung der Menschheit und es ist seine grundlegendste und wichtigste Phase. Möchte der Mensch von Gott errettet werden und in das Königreich des Himmels eintreten, muss er Gottes Arbeit des Gerichts annehmen und hierin sind die Worte des Herrn Jesus erfüllt worden: „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen“ (Matthäus 25,6). „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). Nur wenn der Mensch das Urteil und die Züchtigung der Worte Gottes annimmt und erfährt, kann er um die Heiligkeit und die Gerechtigkeit Gottes wissen, die Wesenheit und die Natur der Verderbtheit des Menschen durch Satan und ihre wahren Tatsachen kennen, wahrhaftig vor Gott Buße tun, sich selbst aller Sünden entledigen, Heiligkeit erlangen, jemand werden, der Gott gehorcht und Gott anbetet und kann von Gott gewonnen werden. Nur dann wird er berechtigt sein, Gottes Verheißungen und Segnungen zu erlangen und den wunderbaren Bestimmungsort zu gewinnen.
Die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes stammen aus allen von Gott in Seinen drei Phasen des Wirkens zum Ausdruck gebrachten Wahrheiten, was bedeutet, dass sie aus den Worten Gottes stammen, wie sie in der Bibel aufgezeichnet sind und dem „Das Wort erscheint im Fleisch“. Gott begann Sein Werk der Errettung der Menschheit nach Seiner Erschaffung der Welt, und Sein Führungsplan für die Errettung des Menschen wird solange nicht fertiggestellt sein, bis Er nicht die Arbeit des Gerichts beginnend beim Hause Gottes während der letzten Tage abschließt. Aus den Worten und all den Wahrheiten, die Gott in den drei Phasen des Wirkens zum Ausdruck gebracht hat, sei es das Werk Gottes, das durch die Verwendung des Menschen am Anfang während des Zeitalters des Gesetzes geschah, oder Sein Werk während der beiden Male, in denen Er im Zeitalter der Gnade und dem Zeitalter des Königreichs Fleisch geworden war, können wir ganz klar erkennen, dass alle der Ausdruck und die Kundgebungen der Wahrheit des einen Geistes sind; im Wesentlichen ist es ein Gott, der spricht und wirkt. Daher stammen die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes aus der Bibel und aus „Das Wort erscheint im Fleisch“.
(2) Über „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Das Wort erscheint im Fleisch“ sind die persönlichen Kundgebungen des Allmächtigen Gottes, des Christus der letzten Tage, und es ist die Gesamtheit der Wahrheiten, die Gott zum Ausdruck gebracht hat, um den Menschen während Seiner Arbeit des Gerichts der letzten Tage zu läutern und zu erretten. Diese Wahrheiten sind der direkte Ausdruck des Heiligen Geistes, die Offenbarung des Lebens und der Wesenheit Gottes und der Ausdruck der Disposition Gottes und was Er hat und ist. Sie sind der einzige Weg, durch den der Mensch Gott kennen kann, geläutert und errettet werden kann. Die Worte, die vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebracht werden, sind der oberste Grundsatz des Handelns und des Verhaltens des Menschen und es gibt keine höheren Aphorismen für das Leben des Menschen.
Die Christen der Kirche des Allmächtigen Gottes lesen die Worte Gottes in „Das Wort erscheint im Fleisch“ ebenso wie die Christen des Christentums die Bibel lesen. Alle Christen nehmen die Worte Gottes als einen Leitfaden für ihr Leben und als den höchsten Aphorismus des Lebens. Im Zeitalter der Gnade haben alle Christen die Bibel gelesen und den Predigten der Bibel zugehört. Allmählich veränderte sich das Verhalten der Menschen und sie begingen immer weniger Sünden. Gleichermaßen verstehen die Christen der Kirche des Allmächtigen Gottes durch das Lesen der Worte des Allmächtigen Gottes und den gemeinschaftlichen Austausch der Worte Gottes allmählich die Wahrheit und befreien sich von den Fesseln der Sünde, begehen keine Sünden mehr und widersetzen sich Gott nicht länger, und sie werden mit Gott vereinbar. Tatsachen beweisen, dass nur durch das Lesen der Worte Gottes der Mensch geläutert und umgeformt werden, und das Bild des wirklichen Menschen ausleben kann. Dies sind Tatsachen, die niemand leugnen kann. Die Worte Gottes, die in der Bibel aufgezeichnet sind, wurden zum Ausdruck gebracht, als Gott im Zeitalter des Gesetzes und im Zeitalter der Gnade arbeitete, wohingegen „Das Wort erscheint im Fleisch“ die Worte sind, die von Gott in dem Wirken der letzten Tage zum Ausdruck gebracht wurden. Die Quelle beider kommt vom Heiligen Geist. Die Worte und das Wirken des Allmächtigen Gottes haben voll und ganz die Prophezeiungen der Bibel erfüllt und der Allmächtige Gott ist der wiedergekehrte Herr Jesus, genauso wie der Herr Jesus sagte: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12-13). Gleichermaßen wird auch in der Offenbarung des Johannes prophezeit: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7). „Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Stuhl saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln. … Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel“ (Offenbarung 5,1. 5).
Heute haben wir alle eine Tatsache gesehen: Alle vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebrachten Worte sind die Wahrheit und sie haben Autorität und Macht – sie sind die Stimme Gottes. Niemand kann dies leugnen oder ändern. „Das Wort erscheint im Fleisch“ ist zum Verfolgen und Forschen für alle Menschen in allen Ländern und Gebieten im Internet frei verfügbar. Niemand wagt zu leugnen, dass diese die Worte Gottes sind oder dass sie die Wahrheit sind. Gottes Worte treiben die gesamte Menschheit nach vorne. Die Menschen haben begonnen allmählich inmitten der Worte Gottes zu erwachen und sie nähern sich allmählich der Annahme der Wahrheit und der Kenntnis der Wahrheit. Das Zeitalter des Königreiches ist das Zeitalter, in dem die Worte des Allmächtigen Gottes auf Erden herrschen. Jedes einzelne der Worte Gottes wird verwirklicht und erfüllt werden. Ebenso wie alle Gläubigen an Gott die Bibel heute anerkennen, werden die Menschen, die an Gott glauben, in der nahen Zukunft anerkennen, dass „Das Wort erscheint im Fleisch“ die Kundgebungen Gottes der letzten Tage sind. Heute ist „Das Wort erscheint im Fleisch“ die Grundlage des Glaubens der Kirche des Allmächtigen Gottes und es wird gewiss die Grundlage der Existenz der gesamten Menschheit im nächsten Zeitalter werden.
(3) Über die Namen Gottes und die drei Phasen von Gottes Werk
Nach seiner Verderbnis durch Satan, lebt der Mensch unter der Domäne Satans und seine Verderbtheit ist immer tiefer geworden. Der Mensch kann sich nicht selbst erretten und er benötigt die Erlösung Gottes. Übereinstimmend mit den Bedürfnissen der korrupten Menschheit hat Gott drei Phasen des Wirkens im Zeitalter des Gesetzes, im Zeitalter der Gnade und im Zeitalter des Königreiches vollbracht. Im Zeitalter des Gesetzes leistete Gott das Werk, Gesetze und Gebote zu erlassen und das Leben des Menschen zu leiten. Im Zeitalter der Gnade wurde Gott Fleisch und auf der Grundlage Seines Wirkens im Zeitalter des Gesetzes führte Er Sein Werk der Kreuzigung aus und der erlöste den Menschen von der Sünde. Im Zeitalter des Königreichs wurde Gott erneut Fleisch und auf der Grundlage Werkes der Erlösung des Zeitalters der Gnade, führt Er die Arbeit des Gerichts beginnend mit dem Hause Gottes aus, bringt alle Wahrheiten für die Läuterung und die Erlösung des Menschen zum Ausdruck, und bringt uns den einzigen Weg für das Streben nach Läuterung und Erlösung. Nur wenn wir die Wirklichkeit der Wahrheit als unser Leben gewinnen, diejenigen werden, die Gott gehorchen und ihn anbeten, werden wir berechtigt sein, in das Königreich Gottes geführt zu werden und Verheißungen und Segnungen Gottes zu empfangen. Die drei Phasen des Wirkens von Gottes Erlösung des Menschen sind eng miteinander verbunden. Jede Phase ist unerl��sslich, jede geht höher und tiefer als die vorhergehende, sie sind alle das Wirken eines Gottes, und nur die drei Phasen des Wirkens Gottes sind das vollständige Werk der Erlösung der Menschheit.
Die drei Namen – Jehova, Jesus und Allmächtiger Gott – sind die verschiedenen Namen, die Gott im Zeitalter des Gesetzes, dem Zeitalter der Gnade und dem Zeitalter des Königreichs angenommen hat. Gott nimmt verschiedene Namen an, weil Sein Wirken in den verschiedenen Phasen unterschiedlich ist. Gott benutzt einen neuen Namen, um ein neues Zeitalter zu beginnen und das Wirken dieses Zeitalters darzustellen. Gottes Name war im Zeitalter des Gesetzes Jehova und im Zeitalter der Gnade Jesus. Gott benutzt einen neuen Namen – Allmächtiger Gott – im Zeitalter des Königreiches und erfüllt die Prophezeiungen in der Offenbarung des Johannes: „Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe. … Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen“ (Offenbarung 3,7.12). „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige“ (Offenbarung 1,8). Obwohl der Name und das Werk Gottes sich in den drei Zeitaltern unterscheiden, gibt es in der Wesenheit nur einen Gott und die Quelle ist dieselbe.
Das Werk Gottes zur Errettung des Menschen beinhaltet in erster Linie die drei Phasen des Werkes. Er hat in jeder Phase einen anderen Namen benutzt, aber die Wesenheit Gottes verändert sich niemals. Die drei Phasen des Werkes erfolgen durch einen Gott, folglich sind Jehova, Jesus und der Allmächtige Gott ein und derselbe Gott. Jesus war die Erscheinung Jehovas und der Allmächtige Gott ist der wiedergekehrte Herr Jesus, also ist der Allmächtige Gott der eine wahre Gott, der die Himmel und die Erde und alle Dinge schuf, alle Dinge befehligt und die Herrschaft über hält und Er ist der immerwährende und alleinige Schöpfer.
In allen drei Phasen des Werkes der Errettung des Menschen hat Gott Seine gesamte Disposition gegenüber dem Menschen offenbart und erlaubt uns zu sehen, dass Gottes Disposition nicht nur die Barmherzigkeit und Liebe ist, sondern auch Gerechtigkeit, Majestät und Zorn ist, dass Seine Wesenheit Heiligkeit und Gerechtigkeit, und Wahrheit und Liebe ist, und dass Gottes Disposition und Gottes Autorität und Macht von keinem anderen Wesen, das geschaffen oder nicht geschaffen wurde, besessen werden. Wir glauben, dass alle Worte Gottes ab dem Zeitpunkt der Erschaffung bis zum Ende der Welt die Wahrheit sind. Himmel und Erde werden vergehen, aber Gottes Worte werden niemals verschwinden, und jedes einzelne von ihnen wird verwirklicht werden!
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
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Die Grundüberzeugungen der Kirche des Allmächtigen Gottes
Die Grundüberzeugungen der Kirche des Allmächtigen Gottes
(2) Die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes Die Glaubenssätze des Christentums haben ihren Ursprung in der Bibel, und die Grundsätze der Kirche des Allmächtigen Gottes haben ihren Ursprung in all den Wahrheiten, die seit der Zeit der Schöpfung, während der Arbeit im Zeitalter des Gesetzes, im Zeitalter der Gnade und im Zeitalter des Königreichs von Gott ausgesprochen wurden. Das heißt, dass das Alte Testament, das Neue Testament und die Bibel des Zeitalters des Königreichs – Das Wort erscheint im Fleisch –, ausgesprochen vom zurückgekehrten Herrn Jesus, dem Allmächtigen Gott, die Grundüberzeugungen und die Glaubenssätze der Kirche des Allmächtigen Gottes sind. Das Alte Testament dokumentiert Gott Jehovas Arbeit des Erlassens von Gesetzen und Geboten und der Führung des Lebens der Menschheit während des Zeitalters des Gesetzes; das Neue Testament dokumentiert die Arbeit der Wiedergutmachung, die vom Herrn Jesus während des Zeitalters der Gnade ausgeführt wurde; und Das Wort erscheint im Fleisch beinhaltet alle Wahrheiten hinsichtlich der Reinigung und der Erlösung der Menschheit, die vom Allmächtigen Gott während des Zeitalters des Königreichs ausgesprochen wurden, sowie die Schilderung von Gottes Arbeit des Gerichts während der letzten Tage. Die wahre Bibel beinhaltet alle Kundgebungen Gottes während den drei Phasen der Arbeit, und die grundlegenden Überzeugungen der Kirche des Allmächtigen Gottes sind alle Kundgebungen Gottes während der drei Phasen der Arbeit, das heißt, alle Wahrheiten, die während dieser drei Arbeitsphasen von Gott ausgesprochen wurden.
Die drei Heiligen Schriften sind die Grundüberzeugungen und die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes.
Das Christentum wurde aus dem Wirken des Herrn Herr Jesus im Zeitalter der Gnade geboren, aber der Herr Jesus Christus, an den es glaubt, verrichtete nur das Werk der Erlösung im Zeitalter der Gnade. Weil der menschgewordene Herr Jesus gekreuzigt wurde und als Sühneopfer der Menschheit diente, wodurch Er den Menschen aus der Hand Satans erlöste und ihn aus der Verdammnis und dem Fluch des Gesetzes befreite, blieb dem Menschen nichts anderes übrig, als vor Gott zu treten und seine Sünden zu bekennen und Buße zu tun, damit ihm seine Sünden vergeben würden und er sich an den von Gott erteilten edelmütigen Gnaden und Segnungen erfreuen konnte. Dies war das Werk der Erlösung, das der Herr Jesus ausführte. Obwohl die Sünden des Menschen durch die Erlösung des Herrn Jesus vergeben wurden, war die sündige Natur des Menschen nicht ausgelöscht, er war noch immer an sie gebunden, und wurde von ihr kontrolliert. Er konnte nicht anders, als Sünden zu begehen und sich Gott mit seiner Arroganz und seinem Selbstgefälligkeit zu widersetzen, nach Ruhm und Ansehen zu streben, eifersüchtig und streitsüchtig zu sein, zu lügen und Menschen zu täuschen, den sündhaften Abläufen der Welt zu folgen und so weiter. Der Mensch hatte sich nicht von den Fesseln der Sünde befreit und war nicht heilig geworden. Daher prophezeite der Herr Jesus viele Male, dass Er wiederkehren würde, um die Arbeit des Gerichts der letzten Tage auszuführen; Er sagte: „Siehe, ich komme bald“ (Offenbarung 22,7). „Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage” (Johannes 12,47-48). Es steht zudem im ersten Brief des Petrus geschrieben, dass „Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4,17). Der Allmächtige Gott, Christus der letzten Tage, ist der wiedergekehrte Herr Jesus. Er hat alle die Wahrheiten für die Läuterung und die Erlösung des Menschen zum Ausdruck gebracht, Er hat die Arbeit des Gerichts beginnend mit dem Haus Gottes ausgeführt und die Prophezeiungen der Bibel vollumfänglich verwirklicht. „Das Wort erscheint im Fleisch“, wie es vom Allmächtigen Gott geäußert wird, ist „was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7), prophezeit in der Offenbarung des Johannes und es ist eine Darstellung von Gottes Arbeit des Gerichts in den letzten Tagen. Die Arbeit des Gerichts, die durch den Allmächtigen Gott geleistet wird, ist die letzte Phase des Werkes Gottes der Erlösung der Menschheit und es ist seine grundlegendste und wichtigste Phase. Möchte der Mensch von Gott errettet werden und in das Königreich des Himmels eintreten, muss er Gottes Arbeit des Gerichts annehmen und hierin sind die Worte des Herrn Jesus erfüllt worden: „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen“ (Matthäus 25,6). „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). Nur wenn der Mensch das Urteil und die Züchtigung der Worte Gottes annimmt und erfährt, kann er um die Heiligkeit und die Gerechtigkeit Gottes wissen, die Wesenheit und die Natur der Verderbtheit des Menschen durch Satan und ihre wahren Tatsachen kennen, wahrhaftig vor Gott Buße tun, sich selbst aller Sünden entledigen, Heiligkeit erlangen, jemand werden, der Gott gehorcht und Gott anbetet und kann von Gott gewonnen werden. Nur dann wird er berechtigt sein, Gottes Verheißungen und Segnungen zu erlangen und den wunderbaren Bestimmungsort zu gewinnen.
Die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes stammen aus allen von Gott in Seinen drei Phasen des Wirkens zum Ausdruck gebrachten Wahrheiten, was bedeutet, dass sie aus den Worten Gottes stammen, wie sie in der Bibel aufgezeichnet sind und dem „Das Wort erscheint im Fleisch“. Gott begann Sein Werk der Errettung der Menschheit nach Seiner Erschaffung der Welt, und Sein Führungsplan für die Errettung des Menschen wird solange nicht fertiggestellt sein, bis Er nicht die Arbeit des Gerichts beginnend beim Hause Gottes während der letzten Tage abschließt. Aus den Worten und all den Wahrheiten, die Gott in den drei Phasen des Wirkens zum Ausdruck gebracht hat, sei es das Werk Gottes, das durch die Verwendung des Menschen am Anfang während des Zeitalters des Gesetzes geschah, oder Sein Werk während der beiden Male, in denen Er im Zeitalter der Gnade und dem Zeitalter des Königreichs Fleisch geworden war, können wir ganz klar erkennen, dass alle der Ausdruck und die Kundgebungen der Wahrheit des einen Geistes sind; im Wesentlichen ist es ein Gott, der spricht und wirkt. Daher stammen die Lehren der Kirche des Allmächtigen Gottes aus der Bibel und aus „Das Wort erscheint im Fleisch“.
(2) Über „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Das Wort erscheint im Fleisch“ sind die persönlichen Kundgebungen des Allmächtigen Gottes, des Christus der letzten Tage, und es ist die Gesamtheit der Wahrheiten, die Gott zum Ausdruck gebracht hat, um den Menschen während Seiner Arbeit des Gerichts der letzten Tage zu läutern und zu erretten. Diese Wahrheiten sind der direkte Ausdruck des Heiligen Geistes, die Offenbarung des Lebens und der Wesenheit Gottes und der Ausdruck der Disposition Gottes und was Er hat und ist. Sie sind der einzige Weg, durch den der Mensch Gott kennen kann, geläutert und errettet werden kann. Die Worte, die vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebracht werden, sind der oberste Grundsatz des Handelns und des Verhaltens des Menschen und es gibt keine höheren Aphorismen für das Leben des Menschen.
Die Christen der Kirche des Allmächtigen Gottes lesen die Worte Gottes in „Das Wort erscheint im Fleisch“ ebenso wie die Christen des Christentums die Bibel lesen. Alle Christen nehmen die Worte Gottes als einen Leitfaden für ihr Leben und als den höchsten Aphorismus des Lebens. Im Zeitalter der Gnade haben alle Christen die Bibel gelesen und den Predigten der Bibel zugehört. Allmählich veränderte sich das Verhalten der Menschen und sie begingen immer weniger Sünden. Gleichermaßen verstehen die Christen der Kirche des Allmächtigen Gottes durch das Lesen der Worte des Allmächtigen Gottes und den gemeinschaftlichen Austausch der Worte Gottes allmählich die Wahrheit und befreien sich von den Fesseln der Sünde, begehen keine Sünden mehr und widersetzen sich Gott nicht länger, und sie werden mit Gott vereinbar. Tatsachen beweisen, dass nur durch das Lesen der Worte Gottes der Mensch geläutert und umgeformt werden, und das Bild des wirklichen Menschen ausleben kann. Dies sind Tatsachen, die niemand leugnen kann. Die Worte Gottes, die in der Bibel aufgezeichnet sind, wurden zum Ausdruck gebracht, als Gott im Zeitalter des Gesetzes und im Zeitalter der Gnade arbeitete, wohingegen „Das Wort erscheint im Fleisch“ die Worte sind, die von Gott in dem Wirken der letzten Tage zum Ausdruck gebracht wurden. Die Quelle beider kommt vom Heiligen Geist. Die Worte und das Wirken des Allmächtigen Gottes haben voll und ganz die Prophezeiungen der Bibel erfüllt und der Allmächtige Gott ist der wiedergekehrte Herr Jesus, genauso wie der Herr Jesus sagte: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12-13). Gleichermaßen wird auch in der Offenbarung des Johannes prophezeit: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7). „Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Stuhl saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln. … Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel“ (Offenbarung 5,1. 5).
Heute haben wir alle eine Tatsache gesehen: Alle vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebrachten Worte sind die Wahrheit und sie haben Autorität und Macht – sie sind die Stimme Gottes. Niemand kann dies leugnen oder ändern. „Das Wort erscheint im Fleisch“ ist zum Verfolgen und Forschen für alle Menschen in allen Ländern und Gebieten im Internet frei verfügbar. Niemand wagt zu leugnen, dass diese die Worte Gottes sind oder dass sie die Wahrheit sind. Gottes Worte treiben die gesamte Menschheit nach vorne. Die Menschen haben begonnen allmählich inmitten der Worte Gottes zu erwachen und sie nähern sich allmählich der Annahme der Wahrheit und der Kenntnis der Wahrheit. Das Zeitalter des Königreiches ist das Zeitalter, in dem die Worte des Allmächtigen Gottes auf Erden herrschen. Jedes einzelne der Worte Gottes wird verwirklicht und erfüllt werden. Ebenso wie alle Gläubigen an Gott die Bibel heute anerkennen, werden die Menschen, die an Gott glauben, in der nahen Zukunft anerkennen, dass „Das Wort erscheint im Fleisch“ die Kundgebungen Gottes der letzten Tage sind. Heute ist „Das Wort erscheint im Fleisch“ die Grundlage des Glaubens der Kirche des Allmächtigen Gottes und es wird gewiss die Grundlage der Existenz der gesamten Menschheit im nächsten Zeitalter werden.
(3) Über die Namen Gottes und die drei Phasen von Gottes Werk
Nach seiner Verderbnis durch Satan, lebt der Mensch unter der Domäne Satans und seine Verderbtheit ist immer tiefer geworden. Der Mensch kann sich nicht selbst erretten und er benötigt die Erlösung Gottes. Übereinstimmend mit den Bedürfnissen der korrupten Menschheit hat Gott drei Phasen des Wirkens im Zeitalter des Gesetzes, im Zeitalter der Gnade und im Zeitalter des Königreiches vollbracht. Im Zeitalter des Gesetzes leistete Gott das Werk, Gesetze und Gebote zu erlassen und das Leben des Menschen zu leiten. Im Zeitalter der Gnade wurde Gott Fleisch und auf der Grundlage Seines Wirkens im Zeitalter des Gesetzes führte Er Sein Werk der Kreuzigung aus und der erlöste den Menschen von der Sünde. Im Zeitalter des Königreichs wurde Gott erneut Fleisch und auf der Grundlage Werkes der Erlösung des Zeitalters der Gnade, führt Er die Arbeit des Gerichts beginnend mit dem Hause Gottes aus, bringt alle Wahrheiten für die Läuterung und die Erlösung des Menschen zum Ausdruck, und bringt uns den einzigen Weg für das Streben nach Läuterung und Erlösung. Nur wenn wir die Wirklichkeit der Wahrheit als unser Leben gewinnen, diejenigen werden, die Gott gehorchen und ihn anbeten, werden wir berechtigt sein, in das Königreich Gottes geführt zu werden und Verheißungen und Segnungen Gottes zu empfangen. Die drei Phasen des Wirkens von Gottes Erlösung des Menschen sind eng miteinander verbunden. Jede Phase ist unerlässlich, jede geht höher und tiefer als die vorhergehende, sie sind alle das Wirken eines Gottes, und nur die drei Phasen des Wirkens Gottes sind das vollständige Werk der Erlösung der Menschheit.
Die drei Namen – Jehova, Jesus und Allmächtiger Gott – sind die verschiedenen Namen, die Gott im Zeitalter des Gesetzes, dem Zeitalter der Gnade und dem Zeitalter des Königreichs angenommen hat. Gott nimmt verschiedene Namen an, weil Sein Wirken in den verschiedenen Phasen unterschiedlich ist. Gott benutzt einen neuen Namen, um ein neues Zeitalter zu beginnen und das Wirken dieses Zeitalters darzustellen. Gottes Name war im Zeitalter des Gesetzes Jehova und im Zeitalter der Gnade Jesus. Gott benutzt einen neuen Namen – Allmächtiger Gott – im Zeitalter des Königreiches und erfüllt die Prophezeiungen in der Offenbarung des Johannes: „Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe. … Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen“ (Offenbarung 3,7.12). „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige“ (Offenbarung 1,8). Obwohl der Name und das Werk Gottes sich in den drei Zeitaltern unterscheiden, gibt es in der Wesenheit nur einen Gott und die Quelle ist dieselbe.
Das Werk Gottes zur Errettung des Menschen beinhaltet in erster Linie die drei Phasen des Werkes. Er hat in jeder Phase einen anderen Namen benutzt, aber die Wesenheit Gottes verändert sich niemals. Die drei Phasen des Werkes erfolgen durch einen Gott, folglich sind Jehova, Jesus und der Allmächtige Gott ein und derselbe Gott. Jesus war die Erscheinung Jehovas und der Allmächtige Gott ist der wiedergekehrte Herr Jesus, also ist der Allmächtige Gott der eine wahre Gott, der die Himmel und die Erde und alle Dinge schuf, alle Dinge befehligt und die Herrschaft über hält und Er ist der immerwährende und alleinige Schöpfer.
In allen drei Phasen des Werkes der Errettung des Menschen hat Gott Seine gesamte Disposition gegenüber dem Menschen offenbart und erlaubt uns zu sehen, dass Gottes Disposition nicht nur die Barmherzigkeit und Liebe ist, sondern auch Gerechtigkeit, Majestät und Zorn ist, dass Seine Wesenheit Heiligkeit und Gerechtigkeit, und Wahrheit und Liebe ist, und dass Gottes Disposition und Gottes Autorität und Macht von keinem anderen Wesen, das geschaffen oder nicht geschaffen wurde, besessen werden. Wir glauben, dass alle Worte Gottes ab dem Zeitpunkt der Erschaffung bis zum Ende der Welt die Wahrheit sind. Himmel und Erde werden vergehen, aber Gottes Worte werden niemals verschwinden, und jedes einzelne von ihnen wird verwirklicht werden!
Der Artikel stammt aus „Östlicher Blitz“
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theart2rock · 6 years ago
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Das UrRock Festival rockte die Premiere
Vor etwas mehr als zwei Wochen feierte das UrRock Music Festival seine Premiere. An zwei Tagen rockte es gewaltig im Senkel in Stans. Mir war der Senkel bisher völlig unbekannt und frage mich jetzt hinterher auch weshalb den nur. Es liegt daran, dass, so wie ich feststellen musste in der Vergangenheit auch wirklich kaum Rockkonzerte stattgefunden haben, und wenn, ich davon nichts wusste, resp die Werbung für die Gigs wohl eher spärlich bis mager ausgefallen ist. Die Location zeigt sich eigentlich für Konzerte recht prädestiniert. Relativ einfach zu erreichen, Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden und stören tut man dort eigentlich auch höchstens ein paar Kühe auf der Weide. Vielleicht wird sich dies in Zukunft ja ändern, denn das UrRock hat eine richtig gute Visitenkarte abgegeben und so wie ich finde dem Senkel sicherlich zur Bekanntheitsgradsteigerung geholfen.
Das Organisationskomitee vom UrRock hat sich auch mächtig ins Zeug gelegt und eine coole Atmosphäre geschaffen. Vom mobilen Tattoostudio über den Riesensmoker mit Fleisch ohne Ende bis hin zum Cheliwagen (Cheli ist übrigens Kaffee mit gutem hochprozentigem serviert in einem Chacheli, was am ehesten wohl als grosse Tasse übersetzt werden kann) wurde ein komplettes Wohlfühlambiente geschaffen. Verdursten und Verhungern musste während den Umbaupausen auf jeden Fall keiner.
Richtig geile Bands wurden auch verpflichtet und so ging es am Freitag mit den Slowenen von Avven los. Bevor das UrRock die Band verpflichtet hatte, war mir diese Band noch gänzlich unbekannt, waren aber auf der unbedingt ansehen Liste ganz oben, nachdem ich mir auf YouTube mal einen Clip angesehen hatten. Die Band ist mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert ausgestatten wie ich finde und kombiniert gekonnt Elemente aus den verschiedenen Stilrichtungen, mitsingen konnte ich noch nicht, da die Texte teilweise auch in slowenischer Muttersprache gehalten sind, was definitiv nicht in meinem Sprachschatz vorhanden ist. Meine Erwartungen waren relativ hoch gesteckt und wurden komplett übertroffen. Für mich zählen Avven zu den Live- Entdeckungen des bald zu Ende gehenden Jahres. Ich habe mich mit den Jungs nach dem Konzert noch einige Zeit am Merchandising Stand unterhalten. Im Gegensatz zu mir haben sie den Senkel schon gekannt, denn sie waren bereits vor einem Jahr auf einer kleinen Tour hier auf der Bühne. Damals wurde auch der Veranstalter auf die Band aufmerksam und hat sie sogleich gebucht. Vorallem an dem Gedanken, dass sie die erste Band waren, die diese erste Ausgabe des UrRock Music Festivals eröffnen durften, fanden sie Gefallen. Sie hätten so Geschichte geschrieben, war ihre Meinung. Nicht nur dies, auf mich haben sie zudem noch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Die nächste Band hatte dann Heimvorteil. Broken Fate aus dem Kanton Zürich enterten die Bühne und jagten einige melodiöse Thrash Metal Salven. Sie hatten auch schon einige gute Anzahl Fans mobilisieren können an diesem frühen Freitag Abend. Vorallem Sänger und Gitarrist Tobias war Dreh- und Angelpunkt in der Band. Durch kecke Sprüche und seine Grimassen wurde er sehr schnell zum Sympathiebolzen auf der Bühne. Eines seiner Lieblingsworte war «bööös», was im Kanton Nidwalden natürlich vom Dialekt her komplett anders ausgesprochen wird. So gab es dann noch einen kleinen Sprachkurs. Ich habe mir dann leider nicht das komplette Konzert der Band angeschaut, dies werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch nachholen. Aber schliesslich musste ich mich noch der Nahrungsaufnahme widmen. Ganz ohne Broken Fate ging dies dann zwar auch nicht vonstatten, denn die überall im überdachten Aussenbereich konnte das Konzert auf grossen Bildschirmen in Bild und Ton mitverfolgt werden, was aber dann halt doch nicht ganz das Gleiche ist wie wenn man im Saal selbst ist.
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Exilia war die nächste Band auf dem Programm. Ich wusste gar nicht, dass die Italiener um Frontfrau Masha immer noch aktiv ist. Exilia hatten in den 90 Jahren mit Stop Playing God einen vertiablen Hit in der ansonsten von Grunge beherrschten Rockszene, natürlich kam dieser Song dann später auch noch zum Zug. Die Halle wurde mit fortschreitendem Abend auch immer voller und Exilia wussten gekonnt wie man das Publikum zu packen hatte und die Band selbst war auch davon begeistert wie die Halle mitrockte. Als sie dann noch die Phil Collins Nummer In The Air Tonight auspackten gab es kein halten mehr und es ging richtig ab. Das Masha auch nicht gerade bestens auf den US Präsidenten zu sprechen ist, brachte sie im Song Kill Me ebenfalls zum Ausdruck.
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Unbestrittener Headliner des Abends waren dann aber die Emil Bulls. Eingeleitet durch ein Manowar Intro ging die Post für die nächsten etwas mehr als 90 Minuten ab. Klar setzen sie ihr letzjähriges Album Kill Your Demons in Szene. Die Münchner zeigten Stans was eine energiegeladene Show ist. Sänger Christoph gab auch gleich die Kampfansage für den Rest des Abend mit dem Spruch; «lasst uns die krasseste Party die dieses kleine Flecklein Erde je gesehen hat feiern» durch. Wer natürlich Songs wie Age Of Revolution, Jaws Of Oblivion, Nothing In This World oder Worlds Apart zu bieten hat, hat da natürlich leicht reden. Vorwiegend auf dem Bühnenfortsatz kniend, den Kontakt zum Publikum suchend, rockte Christoph sich durch das Programm. Die Anwesenden dankten es der Band mit einer standesgemässen Wall of Death, auch Mosh Pits wurden gebildet und mittels Crowdsurfing schaffte es auch mal Einer auf die Bühne zu den Emil Bulls. Dieses Bühnenerlebnis konnte man übrigens auch mittels Virtual Reality erleben. Neben dem Schlagzeug wurde eine 360° Kamera installiert und es wurde vor Ort ermöglicht mit einer VR Brille zu erleben wie es so ist auf der Bühne zu stehen. Ich habs ausprobiert und es war schon noch ein cooles Feeling. Gemäss dem Anbieter arbeitet man noch ein wenig an den Latenzzeiten aber die sind mir gar nicht so stark aufgefallen. Ich bin gespannt wie diese Entwicklung noch fortschreiten wird. Faktisch wäre es dann möglich zu Hause in der Stube ein Livekonzert zu erleben. Nicht nur am Bildschirm sondern mit der entsprechenden Anzahl Kameras vor Ort an Stellen wo man sonst nicht hinkommt, zum Beispiel Backstage. Mehr als zufrieden verliess ich dann nach Mitternacht das Gelände um mich dann mal ein paar Stunden aufs Ohr zu hauen.
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Der Samstag ging schon um 15:00h los. Man merkte es war Wochenende und es waren auch schon gleich zu Beginn recht gut gefüllt. Eröffnet wurde der Samstag von Blackening aus Österreich. Sie waren zum ersten Mal in der Schweiz und hinterliessen gleich zu Beginn mal eine ordentliche Visitenkarte. Ich habe es in meinem Presseartikel schon geschrieben. Blackening schreiben die Songs, welche Metallica nach der Justice Platte vergessen haben zu schreiben. Sänger Oliver erinnert auch ziemlich stark an James Hetfield. Aber die Wucht wie die Songs aus den Boxen dröhnten war schon sehr eindrücklich. Ich war nicht der Einzige in der Halle dem die Kinnlade runterfiel. Klar durch die Ähnlichkeit der Songs an Metallica und Pantera geht die Eigenständigkeit etwas verloren, aber in ein paar Jahren werden sich die Jungs gefunden haben. Ich bin mir sicher von Blackening wird man in Zukunft noch einiges hören.
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Weiter ging es mit einer von zwei Schweizer Bands am heutigen Samstag. Zuerst an der Reihe war Gods Of Silence. Die ersten Songs des Setlists bestritt allerdings Christian Palin. Er war auf der gerade beendeten Tour der Band für den verhinderten Gilbi Meléndez eingesprungen. So standen eigentlich anfänglich mehr Mitglieder der Band Panorama auf der Bühne als von Gods of Silence selbst. Ich finde es aber eine nette Geste der Band. Zudem verfügt Christian auch über gute Frontmann Qualitäten. Er schaffte es aber nicht nur dank seinem Organ zu überzeugen. Mit den vermutlich längsten Haaren aller Anwesenden war er auch ein Blickfang wenn er die Haare kreisen lies. Krass wurde es, wenn er dann wie in der Zugabe die Haare vorab noch nass macht, dann wurde er zur Beregnungsmaschine, irgendwie fühlte ich mich an unseren Hund erinnert nach einem verregneten Spaziergang. Mehrheitlich dann aber sang Gilbi, komplett Metal untypisch in weiss gekleidet, sich durch die Setliste. Seine Ausstrahlung und das Charisma ist unglaublich, er schaffte es mich vom ersten Ton an abzuholen. Nicht nur hatte Gilbi das Publikum im Griff, er hatte auch den Blick für die Anwesenden und entdeckte Cris von Crystal Ball unter den Anwesenden, der sich dann auch gleich seinerseits als schlagfertig zeigte. Auch Gods Of Silence lieferten eine Hammer Performance ab, am Schluss sogar mit beiden Sängern auf der Bühne, grosses Kino. Was mir aber Eindruck gemacht hat bei den Jungs und allen voran bei Christian und Sammy. Die beiden waren den kompletten Rest des Tages unter dem Volk, liessen sich problemlos auf einen Schwatz ein, egal mit wem. Feierten an vordersten Front am Bühnenrand die Bands und hatten Party pur zusammen mit den Mitmusikern oder dem Publikum, richtig geil.
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Danach war die Reihe an den Engländern von Fury, auch sie spielten zum ersten Mal ihren schnörkellosen Heavy Rock in der Schweiz. Frontmann Julian Jenkins hat über die komplette Dauer ein Riesenschmunzeln im Gesicht. Soviel Spass habe ich schon lange nicht mehr auf eine Person alleine konzentriert gesehen, eine wahre Freude. Blickfang in der Band war natürlich die Bassistin Becky. Auch wenn es nicht die einzige Musikerin am heutigen Tag auf der Bühne war, den einen oder anderen brachte sie schon in leicht Wallungen. Musikalisch einwandfreie Handarbeit zückte man mit Master Of Puppets auch noch einen Metallica Song aus dem Köcher. Anscheinend hat Sänger und Gitarrist Julian bei den Veranstaltern noch nach einem Wunschsong gefragt, die Wahl fiel auf Britannia. Britannia eine eher getragene Nummer wurde dann auch noch mit dem Union Jack fahnenschwingend untermalt. Für mich ebenfalls eine positive Entdeckung und extrem sympathische Band, die dann ebenfalls nicht mehr vom Tresen wegzubringen war. Zugegeben ich kannte die Band Fury zwar, aber habe feststellen müssen nicht DIESE Fury. Ich hab mich den auch gewundert, den meine Fury aus Australien lösten sich 2011 auf. Die Engländer kommen aus Worcester und als Einflüsse müssen die erwähnten Metallica bis hin zu Queen alle herhalten.
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Fury haben alles richtig gemacht um Thundermother ein richtig aufgeheiztes Publikum zu überlassen. Die vier Schwedinnen sehe ich ja nicht zum ersten Mal in diesem Jahr und so sind einige Sachen vorhersehbar was da auf mich zukommt. Einige Ansprachen sind dann zwar beim erstmaligen Sehen ganz amüsant, beim mehrmaligen Schauen verlieren sie dann ein wenig an Wirkung. Aber ich denke ich bin ja einer der wenigen, die die gerade von der Kiss Kruise kommenden Mädels live nun bereits das dritte Mal in vier Monaten zu Gesicht bekommt. Eine geile Rockshow liefern sie eh immer ab. Sie wissen auf alle Fälle wie eine Party gefeiert werden muss. Ob man mit einer Bierflasche ein Gitarrensolo spielt, oder sich soweit von der Bühne entfernt, dass der Sender von Filippa kein Signal mehr übertragen kann. Auf alle Fälle ist dies Publikumsnähe 2.0, scheissegal ob einer in die Saiten greift, bei einer Thundermother Show wird eben auch von der Bühne runtergestiegen und sich mit Instrument in die Menge gemischt. Was zu den Auftritt zu einem kurzweiligen Auftritt verkommen lässt bei dem man nie weiss was wirklich geschehen wird, dazu sind die Girls zu unberechenbar, wenn auch wie schon erwähnt die Spontanität auch teilweise noch auf die Pflichtansagen übertragen werden müsste.
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Der Umbau zum nächsten Auftritt von The New Roses dauerte etwas länger, dafür wurden hier schon Synergien genutzt zum nachfolgenden Headliner Shakra. The New Roses haben sich in den letzten Jahren eine unglaubliche Anhängerschaft erspielt und ziehen so auch in Stans schon einiges an Publikum an den Bühnenrand. 2007 in Wiesbaden gegründet sind sie seit 2012 unter The New Roses unterwegs und spielen sich den Arsch ab. Auch sie waren vor kurzem noch mit auf der Kiss Kruise in der Karibik unterwegs aber am Vorabend noch in Oberentfelden auf der Arbeit. Mit viel Charm hat Sänger Timmy das Publikum auch sofort im Griff und mit ihrem Hard Rock lastigen Rock machen sie auch vieles richtig um ein breites Publikum anzusprechen. Die sympathischen Jungs und der zugängliche Sound sind wohl mit der Grund, weshalb auch der Frauenanteil im vorderen Bereich der Halle nun auch höher ist. Das dann auch mal die akustische Gitarre gezückt wird gehört dazu um den Dobie Gray Song «Drift Away» richtig in Szene zu setzen. Es blieb aber nicht nur bei diese einen Covernummer. Zu Johnny B. Goode holten sich die Jungs Verstärkung auf die Bühne. Filippa von  Thundermother zeigte sich nochmals und fegte über die Bühne und jammte mit den Jungs eine richtig geile Version. Richtig geiler straighter und bodenständiger Rock mit coolen Melodien. Was die Band aber vorallem ausmacht ist die markante Stimme von Timmy, die einen hohen Wiedererkennungswert aufweist. Ich habe sie am UrRock nun zum ersten Mal live gesehen, aber garantiert nicht das letzte Mal.
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Unbestrittene Headliner und letzte Band am Samstag Abend waren dann aber Shakra. Die Band aus Trub muss wohl keinem mehr vorgestellt werden. Seit Mark Fox wieder zurück am Mikro ist reitet die Band auch auf einer richtigen Erfolgswelle. Die Alben entern die Top drei und halten sich wochenlang in der Hitparade. Sie legen auch gleich mit meinem Lieblingssong vom aktuellen Album los, Cassandra’s Curse. Erst jetzt wird einem so richtig bewusst, welch eine Hitdichte die Band über die bald schon 30 Jahre andauernde Karriere abliefern kann. Eine Riesennummer jagt die andere. Ich gebe es zu, auch ich hatte mich in den letzten Jahren nicht mehr so sehr mit Shakra beschäftigt, war kaum mehr auf einem Konzert der Emmentaler. Weshalb genau weiss ich selbst nicht so genau, irgendwie war mir wohl das drumherum nicht ganz so geheuer, was auch immer. Dass Shakra aber die Halle vollkriegen, hat gezeigt wie sehr sie angesagt sind, auch wenn sie in diesem Jahr schon etliche Konzerte in der Schweiz gespielt haben. Auf alle Fälle wurden sie frenetisch umjubelt und jagten rund 20 Songs in den Saal. Nach dem Konzert traf man auch alle am Merchandising Stand wieder an. Mark selbst war sogar bereits am Vorabend auf dem Gelände und hatte mächtig Bock auf die Bühne zu kommen und genau diese Freude verstrahlte er dann auch vor, während als auch nach dem Konzert. Überaus sympathisch mit jedem der wollte unterhielt er sich wie auch der Rest der Band. Auch wenn ich Shakra in den letzten Jahren eher links liegen liess, freu ich mich riesig darauf sie am Ice Rock Festival dann wieder zu sehen. Den sie sind aktuell definitiv meine Nummer eins im Schweizer Rockhimmel, noch vor den abtretenden Krokus und den gerade sehr akustischen Gotthard. Jungs ihr habt mich wieder in den Bann gezogen, so wie damals in der Zeit als ihr bei HammerFall im Vorprogramm standet.
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Mit dem UrRock Musik Festival hat ein Festival seine Premiere gefeiert, welches hoffentlich einen fixen Platz im Kalender finden wird. Perfekt organisiert, gute Location, richtig guter Soundqualität und vorallem Bands die vor Spielfreude nur so strotzten und sich richtig, aber auch wirklich richtig publikumsnah gaben. Genauso stell ich mir ein Festival vor. Das UrRock hat jetzt schon seine eigene Magie versprüht und alle Anwesenden in den Bann ziehen können. Zumindest ich habe nicht eine negative Stimme zum Festival gehört. Ähnlich wie schon Avven, die erste Band des Festivals, kann ich nun sagen, ich war dabei, als ein neues Festival auszog um die Urschweiz zu erobern. Wer weiss wo der Weg noch hinführt, aber ich habe in meinem Kalender im November 2019 noch Platz für eine Fortsetzung.
Das UrRock Festival rockte die Premiere was originally published on The Art 2 Rock
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loreleinewjersey · 7 years ago
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08.04.18
Sonntag, mein Wecker klingelte 6:50 und um 7:20 war ich unten fürs Frühstück. ich aß 2 Brötchen mit Frischkäse und Trauben-Marmelade und danach etwas Wassermelone. zurück in meinem Zimmer schrieb ich fleißig weiter an meinen tumblr Einträgen vom 5.-6.4.18. um 9:35 bin ich fertig fürs check out zur Rezeption, danach bin ich ins Nachbarhotel “courtyard“ (sind beides Marriott hotels). dort saß die Familie noch beim Frühstück, naja sie waren fast fertig :-) der eigentliche Plan war um 10 uhr im Park von Naperville zu sein, wir trafen um 10:25 ein. aber kein Problem, die andere Familie war ja auch noch nicht da (die haben um 10:05 erst waffeln gefrühstückt!!!). wir rannten über die herrlich große wiese mit berg und genossen die Sonne. nach mehr als 35 Minuten sind wir dann zum Spielplatz weiter gewandert und tadaaa! da sind sie ja! XD anscheinend aber noch nicht lang, man sollte genauer mit einem Treffpunkt sein XD
die 4 Kinder spielten fröhlich, die Eltern plauderten und wachten über die Kinder, ich genoss die Sonne, spielte etwas mit den Kids und genoss nochmal die Ruhe auf der Bank in der Sonne :-) um 12:11 liefen wir weiter durch den Park, verabschiedeten uns von der Familie des Kollegen und aßen Chinesisch zu Mittag. wir teilten unser Essen untereinander, was mir riesig spaß machte. anschließend ging es ganz langsam (jeder hatte zu viel gegessen) zum Auto zurück. im Hotel haben die Jungs ca 2 Stunden Mittagsschlaf gemacht, währenddessen hab ich den laaaangen Eintrag vom Samstag geschrieben und den Eintrag von Sonntag angefangen. nach dieser Mittagspause ging die große Reise nach Hause los, Ben brachte uns mit dem Auto nach Chicago zur “union station“ (17:17). wir hatten genug Zeit bis zur Abfahrt um 18:40, also bin ich allein los und hab nach Postkarten geschaut. nach erfolgreicher tour setzte ich mich an einen tisch mit 3 cosplayern, dieses Wochenende war die c2e2 in Chicago (ich bin nicht hin). ich hab mich wunderbar mit ihnen unterhalten und so ging die Zeit sehr schnell vorbei.
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um 18:18 stellte ich mich gaaaanz hinten an der schlange für's boarding an. am ersten Zugang des Zuges wurde man gefragt an welcher Station man aussteigt und dann wanderte man weiter. ich ging also zwei Eingänge weiter und stieg ein, es war stockfinster... warum muss man denn im dunkeln einsteigen? Strom sparen? um 18:37 saß ich auf dem mir zugewiesenen Platz (26) im Zug. man hat hier viel fußraum und die sitze lassen sich auf eine vernünftige liegeposition umstellen. ich schrieb mit Johanna per whats app, reservierte einen Platz fürs Abendessen um 9 uhr im speisewagen und stellte fest das der nächste wagen schon der Panorama wagen ist. ich plauderte mit meiner lieben sitznachbarin (deren ganze Familie cosplay macht) und empfing nebenbei ganz viele whats app Nachrichten vom großen. ich zitiere: “kfgkkglglgl” “gilggkklflgkgtltkgkg“ dann eine reihe von verschiedenen emoji “mflflflflllolr“ dann ein foto vom boden des Abteil und sein fuß.
um 20:43 beschloss ich rüber zu gehen, was ich nicht bemerkt hatte war der Wechsel der zeitzone. ich dachte ich geh kurz vor meinem Abendessen rüber zur Familie und dann in den speisewagen. jetzt bin ich um 21:15 (20:15) nach der durchsage das sich die 9uhr Reservierungen verspäten hoch und hab mir das vom Personal erklären lassen. die haben bei der Aufnahme der Reservierung nämlich alles in Chicago zeitzone notiert, ich war nicht die einzige die verwirrt war. so und damit ihr meinen weg versteht liste ich kurz die wagen auf (von hinten): coach 1, coach 2, coach 3 hier ist mein Sitz-Platz, Panorama, Speise-Wagen, Schlaf-Wagen 1 hier sind johanna und die Jungs, Schlaf-Wagen 2, Schlaf-Wagen 3, xxx Anfang. mein weg war also glücklicher Weise nicht allzu lang :-)
um 22 uhr konnte ich mich also endlich an einen Tisch setzen und bestellen. ich hatte Gesellschaft von einer Frau die in Kalifornien an der Uni lehrt und einem jungen schwulen Russen der gerade studieren angefangen hat. wir haben uns hauptsächlich über Vorurteile gegenüber Deutschen und Russen unterhalten, manche Amerikaner stellen ja wirklich blöde Fragen. NEIN sorry nicht nur Amerikaner, Idioten gibts wie Sand am Meer. die Dame die mit uns am Tisch saß war ganz baff was wir so erzählten :-) nach dem leckeren Abendessen setzte ich mich mit Buch in den Panorama Wagen und las bis kurz vor Mitternacht. dann setzte ich mich an meinen Platz zurück und versuchte eine bequeme Schlaf-Position zu finden. ich schlief diese nacht tatsächlich besser als im hochbett im Schlaf-Abteil.
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